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Schule

Hauptsache Schreiben! – Digitale Medien im Unterricht von Philippe Wampfler

Foto: Philippe Wampfler; Quelle: Miguel Kratzer für Watson (Bild nicht unter freier Lizenz)
Philippe Wampfler (Foto von Miguel Kratzer für Watson; nicht unter freier Lizenz)

Medienwechsel von Theater auf Twitter

„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“, schreibt Pawel Iwanow auf Twitter, wo er @iwanarchy heißt. Tobias @svenlieblingsm verkündet daneben: „Gerade die beste Pizza meines Lebens gegessen @CasaMiaGroup“.

Chancen der Digitalisierung für individuelle Förderung im Unterricht – zehn gute Beispiele aus der Schulpraxis

Präparation Schweineherz (Screenshot aus YouTube-Video)
Präparation Schweineherz (Screenshot aus einem YouTube-Video der Realschule Europakanal Erlangen)

Wie genau sieht es eigentlich aus, wenn digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden, um Schülern individuelles Lernen zu ermöglichen? Zu dieser Frage habe ich im Sommer 2015 mit zehn Lehrerinnen und Lehrern gesprochen und sie ihren Unterricht beschreiben lassen. Die Ergebnisse sind in zehn Artikeln nachzulesen, die Unterrichtsbeispiele und die didaktisch-methodischen Überlegungen dahinter vorstellen. Als nicht unerwünschte Nebenwirkungen sind damit gleichzeitig Porträts von zehn Menschen entstanden, die ich für großartigen Pädagoginnen und Pädagogen halte.

Alle Texte werden im Volltext hier im Blog veröffentlicht.

„Medien in die Schule“ bei Google

Abbildung von Sandra Schön unter CC BY 4.0
Abbildung von Sandra Schön unter CC BY 4.0

Am 24.11.2015 findet die Veranstaltung „Medien in die Schule #3“ bei Google Deutschland statt. Es geht zunächst um die Vorstellung von neuen Unterrichtsmaterialien: „Werkzeugkasten DIY und Making – Gestalten mit Technik, Elektronik und PC“  sowie „„Hass in der Demokratie begegnen“. Außerdem gibt es einen Vortrag  und eine Diskussionsrunde mit der Wissenschaftlerin Sandra Schön, den Bundestagsabgeordneten Saskia Esken und Sven Volmering sowie dem Lehrer Stefan Schober. Ich moderiere. Zum Abschluss wird dann noch ein Wettbewerb „Digitales Lernen in der Praxis – Ideen für den Unterricht“ starten.

Wir suchen Schulen, die mehr Demokratie wagen wollen!

UPDATE vom 4.1.2016 am Ende des Artikels

Seit 2014 arbeite ich als Wissenschaftliche Beratung und Beiratskoordinator für das Projekt „aula – Schule gemeinsam beraten“. Ende 2015 wird es eine Nummer konkreter: Wir suchen Pilotschulen, die ihren Schüler/innen mehr (liquide) Demokratie zu-muten wollen.

Das aula-Projekt erprobt neue Wege der Schülermitbestimmung

aula-Projekt

(Diesen Text gibt es auch als PDF-Datei, die man z.B. gut an Schulen weiterleiten kann.)

Was ist aula?

Das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“ wird  von politik-digital e.V. unter Leitung von Marina Weisband durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

aula möchte SchülerInnen ab Jahrgangsstufe 5 dazu befähigen, sich aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfelds zu beteiligung und so demokratisches Handeln selbst zu erproben. Umgesetzt wird dies mithilfe einer Liquid Democracy basierten Plattform, die den SchülerInnen ermöglicht eigene Ideen zu erstellen, bestehenden Ideen zu verbessern und über sie zu diskutieren und abzustimmen. Zu dem Programm gehört auch ein Manual, das die Funktionsweise der Software erklärt und genaue Leitfäden für die didaktische Begleitung der gesamten Projektzeit enthält.

„Digitale Parallelwelt fürs Lernen“

Wer treibt den digitalen Wandel in den Bildungsorganisationen? Einzelne Personen. Denn Institutionen kriegen das nicht hin. Im besten Fall lassen die Bildungsorganisationen ihre Avantgarde einfach machen und halten ihnen den Rücken frei. Das Hochschulforum Digitalisierung hat mich interviewt. Steht zwar Hochschule drauf, gilt aber genau so für Schule oder Weiterbildung. Für… 

Gibt es noch EduPunk? (Oder: Das Sofa ist kein Arbeitsbereich.)

Das Sofa ist kein Arbeitsbereich.
Schild über Sofa

Das InklusionsCamp ist vorbei. Berichte folgen. Hier schon mal ein nettes Fundstück: In einem Raum der Schule, in der wir zu Gast waren, fanden wir eine tolle Sofaecke mit diesem roten Schild. Was mich indirekt zum Nachdenken über EduPunk bringt.

Aber hier erstmal die Dokumentation dessen, was Teilgeber_innen beim InklusionsCamp unter dem Schild gemacht haben: