Für den eiligen Besucher: Die Leistungen von Jöran und Konsorten können Sie sich auch auf 2 Seiten zum Ausdrucken (pdf) herunterladen.
Schule muss scheitern, wenn sie den Normalzustand simuliert
Im Ausnahmezustand soll die Schule möglichst viel Normalzustand bieten. Das kann nicht klappen, solange wir die Ziele und die Maßstäbe nicht verändern, die wir mit Schule verbinden. Schule hat vier gesellschaftliche Funktionen. Die Hälfte davon muss jetzt zurückstehen, damit nicht alles gleichermaßen an die Wand fährt. Das gilt sowohl für kleine Verschiebungen als auch für radikale Ansätze.

Grafik „four eyed monster“ by Vectors Market from the Noun Project, CC BY 3.0 US
JRA104 – Warum lernen Schüler*innen bei Euch im Coworking-Space?
Wenn Schüler*innen von „Arbeiten“ sprechen …
„Was macht für Dich eine gute Schule aus, woran erkennt man die?“ Auf diese Frage habe ich eine kleine, feine, oberflächliche, subjektive, unwissenschaftliche Antwort.

Photo by Allison Shelley/The Verbatim Agency for American Education: Images of Teachers and Students in Action (CC BY-NC 4.0)
OECD Lernkompass 2030 auf Deutsch erschienen (Download als PDF)
Der OECD Lernkompass 2030 ist ein Rahmenkonzept des Lernens und will eine Vision für die Zukunft der Bildung bieten. Es ist 2020 auf Deutsch erschienen, als Projekt mehrerer zivilgesellschaftlicher Partner und Stiftungen, mit einem Vorwort von Andreas Schleicher, übersetzt von Jöran Muuß-Merholz.
Digitale Medien – Trojaner, Katalysator oder Verstärker?
Was die Digitalisierung mit der Schule macht – und umgekehrt. Von Jöran Muuß-Merholz in Lernende Schule, Heft 91 (2020)
Wie verhalten sich Schule und Digitalisierung zueinander? Wirkt der digitale Wandel für eine Veränderung der Schule wie ein Trojanisches Pferd? Oder wie ein Katalysator? Oder wie ein Verstärker? Was ist das Problem mit dem SAMR-Modell oder der Debatte um einen „Mehrwert“ digitaler Medien? Wie können große Sprünge statt kleine Schritte aussehen? Und was können Schulen aus den Erfahrungen von Gutenberg, Brockhaus oder Nokia für ihren eigenen Weg lernen?
Ich danke dem Friedrich-Verlag, dass ich meine Überlegungen dazu ausführlich aufschreiben durfte. Der Text ist in der Zeitschrift Lernende Schule erschienen und (gegen Bezahlung / Abo) auch online verfügbar. Die unredigierte und ungekürzte Fassung des Manuskripts kann man sich als Google Doc angucken.
Buch „Routenplaner Digitale Bildung“ zum freien Download (PDF)
(Plus: Wir haben Poster!)
Kurzfassung: Das Buch gibt es hier als PDF zum Download, einfach so, ohne Schnick und Schnack. Ein paar Hintergründe stehen unten. Unter anderem: Wir haben Poster vom Wimmelbild zum Buch gemacht.
OERcamp ausgezeichnet mit dem Open Education Awards for Excellence
Dem OERcamp, das die Agentur J&K – Jöran und Konsorten erstmals in 2012 veranstaltet hat, wird 2020 der Open Education Awards for Excellence verliehen. Der weltweite Wettbewerb zeichnet “outstanding contributions in the Open Education community” aus und sieht in den OERcamps eine besondere Innovation.
„Radio Morgenkreis“ verbindet Old-School-Radio und Sprachnachrichten
Jöran Muuß-Merholz ist ein bisschen verliebt😻 in ein neues Format. Mit „Radio Morgenkreis“ wird das traditionelle Medium Radio mit modernen Elementen wie Sprachnachrichten verbunden. Auf diese Weise wird eine Online-Themenwoche begleitend dokumentiert. Jeden Tag gibt es eine Rückschau auf den vorherigen Tag und einen Ausblick auf die anstehenden Programmpunkte.
„Radio Morgenkreis“ ist Teil von „Digitale Schule? Auf den Kulturwandel kommt es an!“ – Online-Themenwoche vom 20. bis 26. September 2020, veranstaltet von der Deutschen Schulakademie in Kooperation mit der Agentur J&K – Jöran und Konsorten.
Jetzt anhören: https://www.deutsche-schulakademie.de/Themenwoche-DigitaleSchule/Programm/radio
Online-Themenwoche „Digitale Schule? Auf den Kulturwandel kommt es an!“
Alle reden nur vom Abitur. Warum ist die berufliche Bildung ein stummer Riese?
These: Die Meinungsmacher in Medien und Politik reden viel mehr vom Abitur und vom Gymnasium als von der beruflichen Bildung. Sie haben eine verzerrte Wahrnehmung, weil sie das Gymnasium aus persönlicher Erfahrung, aus ihren Familien und Freundeskreisen viel besser kennen. Die berufliche Bildung ist ein stummer Riese.