Der wichtigste Schüler einer Klasse ist …
Meine Erkenntnis heute: Der wichtigste Schüler einer Klasse ist nicht mehr der Klassensprecher, sondern der Admin der #WhatsApp-Gruppe. — Thomas Langer (@LangerTh) April 28, 2015
Meine Erkenntnis heute: Der wichtigste Schüler einer Klasse ist nicht mehr der Klassensprecher, sondern der Admin der #WhatsApp-Gruppe. — Thomas Langer (@LangerTh) April 28, 2015
Wie kann Schule verhindern, dass Schüler während der Prüfung bzw. beim Gang auf die Toilette auf Smartphone oder Smartwatch gucken? Die Frage ist nicht ganz neu und wird bisweilen als Kulturkampf ausgetragen. Jetzt geht der K[r]ampf in eine neue Runde: In Schleswig-Holstein fordern Philologenverband und CDU Peilsender auf den Toiletten.
Zum zweiten Mal in zwei Wochen war Jöran zum Vortrag in Österreich. Im Rahmen der Jahrestagung des eLearning-Clusters (eLC) durfte er zum Thema Open Educational Resources (OER) eine Keynote halten und einen Workshop geben.
Unten gibt es die Vortragsfolien und einige Fotos von der Tagung, bei der sich österreichische Sek II-Schulen vernetzen, die digitale Medien im Unterricht einsetzen. Und zwar nicht wenige …
Dieser Text von Jöran Muuß-Merholz erschien erstmal im Februar 2015 in der Zeitschrift „LOG IN – Informatische Bildung und Computer in der Schule“, Heft 180 zum Thema „Digitale Gesellschaft“. Die folgende Fassung unterscheidet sich in Details und Bebilderung.
Im Mai 2013 ludt Philip Banse Jöran Muuß-Merholz zum Interview bei dctp.tv ein. Die Frage: Wie kann der digitale Wandel auch in die Schulen gelangen? Unter welchen Bedingungen finden auch Lehrer digitale Geräte für sich und für den Unterricht interessant? PS: Der von Moderator Philip Banse…
Die Oskar-von-Miller-Schule in Kassel hat sich vorgenommen, das Netz und digitale Werkzeuge zum eigenverantwortlichen Lernen zu nutzen. Das wird mittlerweile sogar in China kopiert.
Der Besucher in der Oskar-von-Miller-Schule in Kassel ist verwirrt. Das hier soll eine Schule sein? Es sieht eher nach einem Großraumbüro aus: Arbeitsplätze an Tischinseln, Besprechungsecken, eine Kaffeeküche und ein Kopierer, Zimmerpflanzen und Regale, viele Mehrfachsteckdosen und Getränke. An den Tischen sitzen junge Menschen, die auf Laptops, Smartphones und in Bücher blicken oder leise miteinander sprechen. Nebenan steht eine Frau am Whiteboard und erklärt Schülern die Anforderungen eines anstehenden Projektes. Und das soll eine Schule sein, die vielerorts als Musterbeispiel für die Digitalisierung genannt wird?
[Übernahme eines Video-Projektes, dass J&K für pb21.de umgesetzt haben]
BYOD gewinnt als Konzept für die digitale Ausstattung von Schulen rasant an Bedeutung. Alle Lehrer/innen und Schüler/innen bringen einfach die eigenen Smartphones, Tablets oder Laptops mit, die sie ohnehin schon besitzen. Ist es wirklich so einfach? Wir haben 13 Expert/innen aus Schule, Verwaltung und Wissenschaft vor die Kamera geholt und ihnen die zehn wichtigsten Fragen rund um BYOD gestellt. (Klicken Sie einfach auf ein Bild, um das entsprechende Antwort-Video auf YouTube zu öffnen. Alle Videos finden Sie weiter unten auch auf dieser Seite.)
Die c’t widmet ihre Ausgabe 14/2014 dem Schwerpunkt „Baustelle Schul IT“, zu der Jöran zwei Beiträge beisteuert. Die Details:
Schulen existieren auf Facebook – obwohl sie das häufig nicht wollen oder gar nicht wissen. Eine gezielte Nutzung ermöglicht es, die Darstellung der Schule kontrollierter zu gestalten. Darüber hinaus bietet die Plattform auch Chancen für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule und einen Austausch mit ihrer Umwelt, sowohl in der direkten Nachbarschaft als auch mit der ganzen Welt. Auch interne Kommunikation erfolgt auf Facebook – häufig inoffizielle und bisweilen „unter dem Radar“. Hier gilt es, gemeinsame Vereinbarungen und rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten.
Zum Thema „Schulen auf Facebook“ gibt es einen Handbuch-Artikel von Jöran:
Anfang Mai treffen sich in Berlin 5.000 Menschen, um über die digitale Gesellschaft zu diskutieren. Die Social-Media-Konferenz re:publica wird auch 2014 wieder einen thematischen Track zu Bildungsthemen im Programm haben – die re:learn. Wie schon in 2010, 2011, 2012 durfte Jöran das Programm kuratieren und wird vor Ort moderieren, gemeinsam mit re:publica-Erfinderin Tanja Haeusler.
Das Programm nimmt keine Rücksicht auf staatliche oder thematische Grenzen. Helden der Praxis berichten über OER in Polen, e-learning in Sambia, Minecraft und Aristoteles in der Schule, bloggende und podcastende Lernende und Lehrende. Dazu gibt es Grundsätzliches aus der Schweiz und Konkretes aus Kassel, Berichte von Kinderzimmerprogrammiererinnen und Game-Design-Thinking.