Zu meinem Vortrag gestern bei der re:publica in Berlin gibt es hier die Folien als PDF zum Download.* Eine Videoaufzeichnung folgt in den nächsten Tagen. Hier vorab einige Tweets in chronologischer Reihenfolge.
Der Vortrag heißt „Reset #digitaleBildung“ und dreht sich um die Frage, was wohl der 16-jährige Jöran zu den heutigen Überlegungen sagen würde. (Der 16-jährige Jöran war radikaler, naiver, arroganter als der 39-jährige Jöran.)
* Slideshare akzeptiert das PDF nicht. Leider mit unspezifischer Fehlermeldung „Something went wrong.“ Sachdienliche Hinweise willkommen.
Tweets zum #rpTEN-Vortrag „Reset #digitaleBildung“
Die re:learn als thematischer Track bei der re:publica 2015 liegt nun schon einen Monat zurück, und ich kriege keinen Rückblick-Artikel hin. Freundlicherweise darf ich den Text von re:publica / Carina Odenbreit übernehmen. Das Original steht unter CC BY SA 4.0 Lizenz.
At the track re:learn, teachers, techies, kids and grown-ups of different generations and nations discussed the connection of (school) education and technology. The tendency of the sessions was clear: We must learn to trust in new technologies and be more courageous when applying them in the context of learning. A critical position is also desirable so that we may not find ourselves in the midst of a totalitarian educational system. Excessive protection, however, is definitely not the right way.
Vortragsvideo von der re:publica in Berlin vom 6.5.2015
„Wie wir mit Begeisterung das totalüberwachte Bildungssystem einführten – eine Rückschau auf die Jahre 2015 bis 2025“ war der Titel meines Vortrags auf der re:publica 2015. Der Text aus der Ankündigung steht unten nochmal. Außerdem habe ich einige Rückmeldungen zusammengetragen (und teilweise zurückkommentiert).
Die re:publica steht wieder an, die größte europäische Konferenz zur digitalen Gesellschaft. Vom 5. – 7. Mai 2015 werden in Berlin 450 Rednerinnen und Redner aus über 45 Ländern erwartet, die mit 6000+ Teilnehemden drei Tage lang feiern und diskutieren, inspiriert von mehr als 300 Stunden Programm.
Wie schon 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 durfte ich das Programm für den Track re:learn co-kuratiereren. Ich darf auch selbst wieder vortragen und moderiere am Mittwoch die „Bildungsbühne“ Stage 10. Ich hoffe, wir sehen uns!
Es folgt: ein Überblick über das Programm, das vollständig auf der Website der re:publica zu finden ist.
Bonus-Tipp: Der Talk „#butterbeidiefische“ von Tanja und Johnny Haeusler ist zwar nicht formell als Teil der re:learn gekennzeichnet. Umso dringender empfehle ihn ganz dringend allen, die sich für re:learn-Themen interessieren.
re:learn – Von Überwachung, Ethik und Reality Gaming
[Dieser Artikel von Carina Odenbreit ist eine Übernahme aus dem re:publica-Blog.]
Bei unserem Themen-Track re:learn geht es um Bildung und um Technik – und vor allem darum, wie mit dem Zusammenschluss beider die Zukunft gestaltet werden kann. Im Zentrum des Tracks steht die Integration von Technik und Digitalem im Bildungsbereich, aber vor allem auch die Integration durch Technik als Mittel zur sozialen Integration – selbst über Generationen hinweg. Das Schulsystem gerät dabei genauso in den Blick, wie der außerschulische Kontext.
11.3.2025 | Auf den Tag genau zehn Jahre ist es her, dass erstmals die Ankündigung eines Vortrags aus dem Jahr 2025 im Netz auftauchte. Im März 2015 erschien das vorläufige Programm der Konferenz re:publica (schon damals die größte Konferenz Europas zu Fragen der digitalen Gesellschaft). Der Diplom-Pädagoge Jöran Muuß-Merholz kündigte darin einen Vortrag an: Wie wir mit Begeisterung das totalüberwachte Bildungssystem einführten. Muuß-Merholz versprach „eine Rückschau auf die Jahre 2015 bis 2025“.