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elearning

Etwas andere Quizfragen für Video-begleitende Quizzes (z.B. in MOOCs, z.B. mit H5P)

Sechs Ideen von Jöran Muuß-Merholz (2018, leicht aktualisiert 2020)

Die folgenden Überlegungen hatte ich 2018 für den ichMOOC (bis heute der größte Volkshochschulkurs ever) aufgeschrieben. Auch heute noch empfinde ich Quizfragen beim Onlinelernen häufig als bevormundend und infantilisierend. Gleichzeitig erkenne ich ihren Wert auch auf der behavioristischen Ebene an (unten Punkte 1 bis 3). Die folgende Liste soll die möglichen Funktionen erweitern (Punkte 4-6) und so die Arbeit mit Quizzes breiter aufstellen.

Was tun, wenn (Online-)Lernende lieber 10x nachfragen als 1x nachgucken? [wirres Video]

Ein wirres Video

„Das Video ist zur wirr, das können wir nicht veröffentlichen.“ Das war kurz gefasst die Rückmeldung einer Website, die sich mit dem Thema e-learning im akademischen Bereich beschäftigt. Deren Redaktion hatte mich im November 2016 um ein kurzes Videostatement gebeten, das in einem Adventskalender zu „Bildung im digitalen Zeitalter“ veröffentlicht werden sollte. Das von mir erstellte Video scheint zu sehr #lautgedacht (bzw. zu wirr gedacht) zu sein, so dass man von der Veröffentlichung abgesehen hat. (No hard feelings!)

Hier kommt das Video …

JRA015 Was ist die Blogparade „Was macht ein Hochschulstudium aus“?

Jöran ruft an bei Oliver Tacke, der zur Diskussion über die Grenzen digitaler Hochschullehre einlädt.

Oliver Tacke - Portrait mit Sonnenbrille
Oliver Tacke

Digitale Lehre? Die Lernenden müssen beieinander sein. Für die Lehrenden reicht der Computer.

Vier glückliche Studierende sitzen im Grünen
Studierende bei Minerva (Screenshot aus dem Minerva-Werbe-Video)

Die Lehre lässt sich gut virtualisieren. Aber die Lernenden müssen möglichst intensiv beieinander sein. Und auch die Wahl des Ortes, an dem sie zusammenkommen, ist wichtig. Diese Grundaussage „Residential Experience“ im Konzept von Minerva beschäftigt und beeindruckt mich.

Das Start Up Minerva ist vor drei Jahren angetreten, um eine der besten Hochschulen der USA zu werden. Die Lehrenden und ihre Studierenden sehen sich ausschließlich online. Aber die Lernenden müssen sich ständig sehen – sie müssen sogar zusammen wohnen. Dafür wollte Minerva in Berlin, Buenos Aires, Seoul, Bangalore, Istanbul and London Wohnheime mieten, zwischen denen die Studierenden wechseln.

re:publica: Programm zur re:learn 2014

5 Jahre vorher: Das re:learn-T-Shirt 2009 (Foto CC by 4.0 by Jöran Muuß-Merholz)
5 Jahre vorher:
das re:learn-T-Shirt 2009 (Foto CC BY 4.0 by Jöran Muuß-Merholz)

Anfang Mai treffen sich in Berlin 5.000 Menschen, um über die digitale Gesellschaft zu diskutieren. Die Social-Media-Konferenz re:publica wird auch 2014 wieder einen thematischen Track zu Bildungsthemen im Programm haben – die re:learn. Wie schon in 2010, 2011, 2012 durfte Jöran das Programm kuratieren und wird vor Ort moderieren, gemeinsam mit re:publica-Erfinderin Tanja Haeusler.

Das Programm nimmt keine Rücksicht auf staatliche oder thematische Grenzen. Helden der Praxis berichten über OER in Polen, e-learning in SambiaMinecraft und Aristoteles in der Schule, bloggende und podcastende Lernende und Lehrende. Dazu gibt es Grundsätzliches aus der Schweiz und Konkretes aus Kassel, Berichte von Kinderzimmerprogrammiererinnen und Game-Design-Thinking.

Open Educational Resources (OER) – Zur Unschärfe eines florierenden Begriffs

Cover des 11. Hamburger eLearning-MagazinsDas Hamburger eLearning-Magazin widmete seine Dezember-Ausgabe 2013 dem Schwerpunktthema “Open Educational Resources”. Jöran durfte den einführenden Artikel schreiben. Seine These: Unter OER verstehen unterschiedliche Akteure unterschiedliche Dinge, die sich aber systematisch einordnen lassen.

Auf der Website des eLearning-Magazins kann man die komplette Ausgaben (pdf) herunterladen. Jörans Text folgt hier: