Lernen
Es gibt kein besseres Jahr als 2023, um sich mit Studierenden oder Schüler*innen über KI zu verständigen
Ein Gedanke gegen das pädagogisch gut gemeinte Aufschieben der Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz oder ChatGPT
Für alle, die das später einmal lesen: Wir schreiben Ende März 2023, als das Thema Künstliche Intelligenz im Allgemeinen und ChatGPT im Besonderen die Gesellschaft im Allgemeinen und den Bildungsbereich im Besonderen sehr beschäftigt. (Bei einer überhaupt nicht repräsentativen Umfrage unter den Teilnehmenden eines Konferenzvortrags letzte Woche meinte grob die Hälfte der Anwesenden, dass es sich dabei um die „größte Herausforderung handelt, vor der Schule in (überschaubarer) Zukunft steht“ – und das bei einer Freitext-Antwort.)

„ChatGPT sehe ich kritisch – lasst uns abwarten!“
JRA111 – Wie kann ich Quatsch aus dem Internet pädagogisch nutzen?
Kristin ruft an bei Nele Hirsch, die Quatsch aus dem Internet für den pädagogischen Einsatz kuratiert

Wenn Schüler*innen von „Arbeiten“ sprechen …
„Was macht für Dich eine gute Schule aus, woran erkennt man die?“ Auf diese Frage habe ich eine kleine, feine, oberflächliche, subjektive, unwissenschaftliche Antwort.

Corona Log 7: Verändert WhatsApp das Lernen stärker als Künstliche Intelligenz? Der Horizon Report im Corona-Licht
Tag 10: „Ausgerechnet Du hast mich gerettet“
Sonntag, der 22.3.2020. Im Horizon Report wird jährlich die Zukunft des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien vorhergesagt . Im Lichte der Coronakrise wirken die Prognosen plötzlich irgendwie „daneben“. Alltagsmedien wie WhatsApp, Dropbox und E-Mails erweisen sich als die wahren Killer-Applications. Was wird davon bleiben?

Sitzsäcke sind das neue Sprachlabor. Digitale Geräte, K.I. und bunte Möbel machen noch keine moderne Schule
von Jöran Muuß-Merholz (2019)*
Es gibt zwei verbreitete Bilder, mit denen das Thema „Lernen mit digitalen Medien“ in der Schule visualisiert wird. Das erste, schon etwas ältere Bild zeigt Tischreihen mit Computern darauf. Schüler sitzen dahinter in Reih und Glied, alle bedienen ihren PC. Das Setting erinnert an die Sprachlabore der 1970er und 1980er Jahre. Dieses Bild steht für die alte Schule mit uniformen Schülern und instruktionistischer Lehre.
2019 sieht man häufiger ein neues Bild. Darauf liegen Schüler in bunten Sitzsäcken oder sitzen auf würfelartigen Hockern. Auf den Knien bedienen sie ein iPad. Dahinter steckt das Versprechen der Individualisierung durch digitale Medien. Jeder Lernende hat ein für sich maßgeschneidertes Lernangebot, kann sich also auch einen individuellen Lernort aussuchen.

Der große Verstärker. Spaltet die Digitalisierung die Bildungswelt? – Essay
Digitale Medien können ein Katalysator für progressive Pädagogik sein oder ein traditionelles Bildungsverständnis verstärken. Für die Bildung des 21. Jahrhunderts braucht es aber neben einem mächtigen Verstärker vor allem eine Verständigung über die richtige Ausrichtung.

In einem Essay in der aPuZ habe ich die grundlegende Frage erörtert, was mit dem digitalen Wandel in der Bildungswelt verstärkt wird – und was wir eigentlich verstärken wollen.
JRA094 Was passiert beim Barcamp „Smart Learning Innovators Garden“?
Jöran ruft an bei Jasmin Mühlbach von Bosch Software Innovations

Gute Lernorte in der digitalen Gesellschaft. Oder: Was Schulen von Starbucks lernen können.
Der folgende Artikel von Jöran Muuß-Merholz erschien 2017 im Magazin Schulbau (Artikel als PDF). Der Schwerpunkt #Schule lässt sich auch auf andere Bildungseinrichtungen übertragen, beispielsweise auf Bibliotheken, wo Diskussionen unter dem Schlagwort „Bibliotheken als Dritte Orte“ geführt werden. Der Text war Grundlage der Vorträge bei der Schulbau-Messe in Hamburg am 8.2.2018 und beim Goethe-Institut am 21.2.2018.

JRA075: Das EduCamp wird 10 Jahre alt – was passiert in Neuharlingersiel?
Blanche ruft an bei Guido und Jöran, Teil des Orgateams vom #educampX
