Online-Themenwoche „Digitale Schule? Auf den Kulturwandel kommt es an!“
Online-Themenwoche der Deutschen Schulakademie vom 20. bis 26. September 2020
Online-Themenwoche der Deutschen Schulakademie vom 20. bis 26. September 2020
Am 29.5. wird Der Deutsche Schulpreis 2017 verliehen, das wird ein Fest! Ich und die Kolleginnen dürfen wieder einen Live-Ticker machen, mit Fotos und Videos, Schüler*innen und Lehrer*innen, Stars und Streams – alles auf Facebook (Event).
Zum Aufwärmen habe ich ein paar Beispiele aus dem letzten Jahr rausgesucht:
Am Mittwoch (8.6.2016) um 12 Uhr wird zum zehnten Mal der Deutsche Schulpreis verliehen. Ich werde auf der Facebook-Seite zum Deutschen Schulpreis live-tickern. Wie schon in den beiden letzten Jahren gibt es hier die schnellsten Meldungen und Fotos und einige Blicke hinter die Kulissen. In diesem Jahr wollen wir erstmal die Live-Video-Funktion von Facebook testen. (Die Probe zum Live-Video ist unten eingebunden.)
Am Anfang wirksamer Schulentwicklungsprozesse stehen oft persönliche Begegnungen mit Kollegen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schulentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Die Deutsche Schulakademie vergibt deshalb in Zusammenarbeit mit den Preisträgern des Deutschen Schulpreises jährlich bis zu 150 Hospitationsstipendien.
Bis zum 5. Mai kann man sich bewerben.
Im September 2015 hatten wir* in Hamburg das InklusionsCamp – eine Unkonferenz zu inklusivem Lernen und inklusivem Leben veranstaltet. Jetzt ist die Dokumentation erschienen und kann kostenlos und teilweise frei lizenziert heruntergeladen werden.
Insgesamt sind es 62 Seiten geworden, die ab sofort zum Download (pdf) bereitstehen. Es gibt drei Teile:
Heute konnte ich die frohe Nachricht twittern:
Gestern schrieb ich von den Anfängen des Deutschen Schulpreises 2006, bei dem als erster Hauptpreissieger die Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund ausgezeichnet wurde. Dabei fiel mir ein Text auf den Bildschirm, den ich damals, Ende 2006, für das AdZ-Netzwerk geschrieben hatte. Damit das Internet nichts vergisst, kopiere ich den mal hierher. Am Ende gibt es auch ein kleines Video von damals. (Kaum zu glauben, wie die Webvideo-Bildqualität vor nur 9 Jahren war …)
Es ist der 11. Dezember 2006, 12.30 Uhr, als Schulleiterin Gisela Schultebraucks ihre Schüler umarmt. Das hatte die Regie so nicht vorgesehen. Gerade eben wurde auf der Bühne vor ihr und live im Fernsehen verkündet, dass die Grundschule Kleine Kielstraße den Deutschen Schulpreis gewonnen hat. Und eigentlich soll nun die Schulleiterin mit einem Schüler auf die Bühne kommen und den Preis entgegennehmen.
Stattdessen springen die Schulleiterin und ihre Kollegen auf, laufen zu ihren Schülern, die die Regie kamera-gerecht in der ersten Reihe platziert hat, umarmen sie und jubeln gemeinsam.
Eine Woche zuvor:
2006 wurde erstmals der Deutsche Schulpreis vergeben. Ich hatte die Freude, schon damals nahe dran gewesen zu sein. Mit Reinhard Kahl und einem Filmteam war ich in der Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund zu Besuch, noch bevor die Schule selbst davon erfuhr, dass sie erste Hauptpreisträgerin sein würde.
Im nächsten Jahr gibt es die zehnte Verleihung zum Deutschen Schulpreis. (2009 gab es ein Jahr Pause.) Die Bewerbung ist ab sofort möglich. Ich kopiere die aktuelle Ankündigung unten ein. Details finden sich auf der Website zum Deutschen Schulpreis.
Mit einer tollen Veranstaltung wurde am 29.4.2015 in Berlin die Gründung der Deutschen Schulakademie gefeiert.
Sehr viele bekannte Gesichter der deutschen Schullandschaft kamen zusammen; das Team der Akademie stellte die geplante Arbeit vor; Andreas Schleicher hielt einen Vortrag; Schüler stürmten für einen Flashmob den Saal. Unten folgen Fotos und das wirklich schöne Gründungsvideo mit einigen hundert Schülern.
DIE ZEIT brachte in ihrer letzten Ausgabe einen ganzseitigen Artikel zum Thema (noch nicht online). Zitat: Die Akademie ist „der wohl interessanteste Versuch, der müde gewordenen Reformdebatte im Bildungswesen neuen Schwung zu geben.“ Und ganz ehrlich: Das war vor Ort spürbar. Natürlich denkt spürt man häufig, wenn Gleichgesinnte zusammenkommen, dass man nun aber etwas wirklich Großes angehen könnte. Selten hält das lange an. Bei der Schulakademie scheint es mir anders. Hier ist niemand spontan euphorisiert. Und man ist nicht in erster Linie durch ein gemeinsames Feindbild vereint. Die Akteure haben vielmehr schon bis zu neun Jahre zusammengeabeitet. Sie haben sich bereits gestritten und wieder zueinander gefunden. Sie haben ein solides personelles, organisatorisches und nicht zuletzt finanzielles Fundament. Und sie bilden ein exzellentes Netzwerk zwischen Praxis, Wissenschaft und Politik.