Am Anfang wirksamer Schulentwicklungsprozesse stehen oft persönliche Begegnungen mit Kollegen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schulentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Die Deutsche Schulakademie vergibt deshalb in Zusammenarbeit mit den Preisträgern des Deutschen Schulpreises jährlich bis zu 150 Hospitationsstipendien.
Bis zum 5. Mai kann man sich bewerben.
Was beinhaltet ein Hospitationsstipendium?
- Die Stipendiaten hospitieren eine Woche an einer Preisträgerschule des Deutschen Schulpreises. Sie lernen den Schulalltag durch Unterrichtshospitationen, Gespräche mit Kollegen und durch die Teilnahme an Veranstaltungen und Konferenzen kennen. Diese Begegnungen bieten Anregungen für die eigene Schulentwicklung und Möglichkeiten zur Selbstreflexion.
- Zum Abschluss findet ein Treffen statt, auf dem die Stipendiaten ihre Eindrücke austauschen und an Transferfragen arbeiten können.
- Jeder Stipendiat erhält einen pauschalen Förderbetrag von 500 Euro für Reise- und Übernachtungskosten, der im Anschluss an das Stipendiatentreffen nach Abgabe des Besuchsberichts ausgezahlt wird.
Wer kann sich wie bewerben?
Die Ausschreibung richtet sich an Schulleitungsmitglieder, Lehrer und pädagogische Mitarbeiter aller Schularten in Deutschland. Bewerbungen sind nur im Tandem – also zu zweit aus einer Schule – möglich. Schulen, die bereits ein Hospitationsstipendium erhalten haben, können sich nicht erneut bewerben.
Voraussetzungen für einen gelungenen Aufenthalt sind ein starkes inhaltliches Interesse und die Bereitschaft, sich auf neue und andere Formen des Lernens einzulassen.
Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es auf der Website der Deutschen Schulakademie.
Jöran, Konsorten und Fotos
Jöran und Konsorten betreuen das Hospitationsstipendien an Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises. Blanche organisiert und koordiniert. Jöran moderiert das Preisträgertreffen. Der inhaltliche Input dort kommt seit dem Durchgang 2014 von Priska Fuchs und Max Woodtli – unten einige Fotos.