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NetzWelt

Internet, Neue Medien, Digitale Medien, …

JRA040 Wie ist Deine Kritik an den Kritikern an #digitaleBildung angekommen?

Jöran ruft an bei Markus Deimann, der sich als Trojaner ins Programm der Tagung „future iii“ einschmuggelte.

Markus Deimann, Foto: Foto Krause, Lübeck
Markus Deimann, Foto von Foto Krause, Lübeck

JRA039 Bis zu welchem Alter kann man Twitter, MOOCs und Barcamps nutzen?

Jöran ruft an bei Herbert Schmidt, ältester Twitterer Würzburgs und Gastgeber des efiMOOCs. Dieser MOOC richtet sich gezielt an Senior*innen, die Wege zum bürgerschaftlichen Engagement entdecken wollen.

Herbert Schmidt, Foto: privat
Herbert Schmidt, Foto: privat

Winterzeit abgesagt – ein Beispiel für unknown Unknowns

Screenshot von folgendem Text:

Die oben stehende E-Mail erreichte mich am 9.10.2016. Sie betrifft einen Umstieg am Flughafen Istanbul, der neu geplant werden muss. Nun kann man sich entweder wundern, dass in der Türkei kurzfristig die Regierung die Winterzeit abgesagt hat. Oder dass die Fluglinie davon ausgeht, das sei ja ohnehin „known to all“. Besonders interessant wird es für mich dadurch, dass ich es als sehr gutes Beispiel für ein „unknown unknown“ in Vorträge, Diskussionen und Texte einbauen kann. 

Was macht Deutschland mit 5 Milliarden Euro aus dem DigitalPaktD? Von Mensa-Neubauten lernen!

Zehn Fragen und eine Metapher zur „digitalen Schule“

Die Bild am Sonntag berichtet von Plänen der Bundesbildungministerin Johanna Wanka: Bis 2021 sollen über einen „DigitalPaktD“ 5 Milliarden Euro Bundesmittel in die Digitalisierung von Schulen fließen. 40.000 Schulen in Deutschland (alle außer Förderschulen) sollen einen Breitbandanschluss, WLAN und Computer bekommen. Wanka wird wie folgt zitiert:

„Schülerinnen und Schüler müssen heute auch digital lernen und arbeiten können, statt nur zu daddeln. Dafür brauchen wir einen Digital-Pakt zwischen Bund und Ländern. Gemeinsam können Bund und Länder so den Schulen das richtige Werkzeug für gute Bildung im 21. Jahrhundert geben.“

Kritische Fragen zu „DigitalPaktD“

Nun ist dies nur eine Vorankündigung, so dass man auf zentrale Fragen noch keine Antwort bekommt. Ich hätte zum Beispiel folgende Fragen:

schulentwicklung.digital – Einladung zur Werkstatt-Konferenz

Eine schnelle und eilige Meldung, denn am 8.9.2016 endet die Anmeldefrist! Das Forum Bildung Digitalisierung lädt zur Werkstatt-Konferenz schulentwicklung.digital ein. Die Veranstaltung richtet sich an Schulen, die digitale Medien als zentrale Frage in ihrer Schulentwicklung bearbeiten.

Die Konferenz findet am 28.9.2016 in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Fahrtkosten und Unterkunft können für 2 Personen pro Schule übernommen werden. Details: Einladung (PDF) und Anmeldeformular.  

Digitale Lehre? Die Lernenden müssen beieinander sein. Für die Lehrenden reicht der Computer.

Vier glückliche Studierende sitzen im Grünen
Studierende bei Minerva (Screenshot aus dem Minerva-Werbe-Video)

Die Lehre lässt sich gut virtualisieren. Aber die Lernenden müssen möglichst intensiv beieinander sein. Und auch die Wahl des Ortes, an dem sie zusammenkommen, ist wichtig. Diese Grundaussage „Residential Experience“ im Konzept von Minerva beschäftigt und beeindruckt mich.

Das Start Up Minerva ist vor drei Jahren angetreten, um eine der besten Hochschulen der USA zu werden. Die Lehrenden und ihre Studierenden sehen sich ausschließlich online. Aber die Lernenden müssen sich ständig sehen – sie müssen sogar zusammen wohnen. Dafür wollte Minerva in Berlin, Buenos Aires, Seoul, Bangalore, Istanbul and London Wohnheime mieten, zwischen denen die Studierenden wechseln.

JRA010 Wie ist es, einen Kurs bei Usher in Sachen Selbstdarstellung zu besuchen?

Jöran ruft an bei Anja C. Wagner, die neue Formen des Lernens erprobt

Dr. Anja C. Wagner von FrolleinFlow
Dr. Anja C. Wagner von FrolleinFlow

JRA008 Was sind die häufigsten Online-Suchen von Kindern?

Jöran ruft an bei Anke Meinders, Medienpädagogin bei fragFINN

Anke Meinders von fragFINN
Anke Meinders von fragFINN

Drei oder vier Kulturtechniken? Es braucht keine Kulturtechnik „digitale Kompetenz“!

Laut über den Wandel der Kulturtechniken gedacht

„Neben die drei traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen tritt eine vierte: der kompetente Umgang mit digitalen Medien (‚Digitale Kompetenzen‘).“ Sagen viele, z.B. Bundesbildungsministerin Wanka und KMK-Präsidentin Bogedan heute in Berlin.

Stimmt das?

These: Es wäre hilfreicher, wenn man die Eigenständigkeit einer vierten Kulturtechnik verneint und stattdessen den Wandel der traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen in den Vordergrund stellt.