[three_columns_one] [/three_columns_one] [three_columns_two_last] Podcast abonnieren ist ganz einfach, tut nicht weh und kostet auch kein Geld. Man bleibt dabei sogar anonym. So geht es: Man kann Podcasts wie Jöran ruft an (JRA) ganz einfach abonnieren. So werden aktuelle Ausgaben automatisch auf das Smartphone / das…
In Deutschland gibt es seit fotografischen Urzeiten ein Recht am eigenen Bild. Man mag argumentieren, dass dieses Recht an Akzeptanz verliert, weil es inzwischen täglich via Smartphone-Fotos und -Videos hunderttausendfach ignoriert wird. Aber gerade bei Bildungsveranstaltungen stellt sich die Frage immer wieder, weil es zum einen häufig offizielle Aufnahmen von Veranstalterseite, zum anderen Fotos von Teilnehmenden auf Twitter, Instagram, Facebook und Co. gibt.
Teil III einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz
Während sich Lea Müller und ihr Sohn Elias am frühen Abend zu Hause treffen, ist Vater Janosch Müller bei der Arbeit. Wenn viele andere Menschen Feierabend haben, beginnt für ihn die wichtigste Zeit. Janosch Müller arbeitet als Lernberater im „Community Learning Center“. Diese kommunal verankerten Orte des lebenslangen Lernens sind aus den Volkshochschulen hervorgegangen. Häufig sind sie räumlich mit Schulen oder Hochschulen verbunden, da die Grenzen zwischen den Bildungsbereichen immer fließender werden.
Teil I einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz
15.30 Uhr zeigt die Wanduhr, darunter das Datum: 5. März 2041. Mit Blick auf die Uhr packt Lea Müller Thermoskanne und Computer zusammen und verlässt den Lernraum, um in ihr Büro ein Stockwerk tiefer zurückzukehren. Heute Nachmittag steht noch das wöchentliche Teamtreffen aller Mitarbeiter am Standort im Kalender. Lea Müller arbeitet bei Baltic Information Connection (BIC). Die Firma war 2016 als Start-up von drei Schülern in Kiel gegründet worden. Damals gelangten die Perspektiven von Big Data und Industrie 4.0 in Deutschland ganz oben auf die Tagesordnung. Die ursprüngliche Dienstleistung von BIC bestand darin, persönliche Empfehlungen für sportliche Aktivitäten und die Bildung lokaler Trainingsgruppen miteinander zu verbinden. Mittlerweile sind die Empfehlungen des Dienstes sehr genau, weil Nutzer ihr Bewegungs- und Ernährungsverhalten automatisch erfassen lassen und zur Analyse zur Verfügung stellen. Das Unternehmen hat heute, im Jahr 2041, Niederlassungen in vier Ländern und 330 Mitarbeiter.
Zu zwei Dritteln werden PowerPoint & Co. unbewusst missbräuchlich genutzt.
Warum gibt es so viele schlechte Präsentationsfolien? Meine Erklärung lautet: PowerPoint, Prezi und Co. werden zu zwei Drittel missbräuchlich genutzt. Denn Vortragende und Publikum verfolgen je eine eigene, geheime Agenda.
Dieser Text deckt die zwei hinderlichen (und oft unbewusst genutzten) Funktionen von PowerPoint-Folien auf, stellt alle drei Funktionen vergleichend nebeneinander und endet mit einem einfachen schwierigen Grundsatz für wirklich gute Folien.
Jöran ruft an bei Philippe Wampfler, Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen mit Neuen Medien.
Anstelle des Smartphones ab und an einmal einen Gedichtband zu zücken, empfiehlt Philippe Wampfler in diesem Gespräch und verrät, warum Brechts Gedicht so gut in die Zeit passt.
Eine Anmerkung für alle, die diesen Text in ferner Zukunft lesen: 2015 war es in Deutschland die Ausnahme von der Regel, wenn digitale Medien im Schulunterricht genutzt wurden. Fast alle anderen gesellschaftlichen Bereiche waren vom digitalen Wandel erfasst worden – alleine das Bildungswesen und insbesondere die Schule zögerten. 2015 war die Entscheidung für digitale Medien im Unterricht maßgeblich davon abhängig, ob sich einzelne Schulleitungen und vor allem Lehrkräfte mit individuellem Engagement auf neue Wege wagten.
Es wurde schon von vielen gesagt, aber noch nicht von allen verstanden: Die digitale Welt ist nicht das Gegenstück zur „realen Welt“. Spätestens seit dem Smartphone stecken digitale Medien überall drin, und wir stecken ständig in digitalen Medien drin. „Neue Medien“ werden das noch zusätzlich verstärken. Wir sehen eine Verschmelzung von digitaler und physikalischer Informationsumwelt.