Kurzfassung: Das Buch gibt es hier als PDF zum Download, einfach so, ohne Schnick und Schnack. Ein paar Hintergründe stehen unten. Unter anderem: Wir haben Poster vom Wimmelbild zum Buch gemacht.
Fünf Blogger reden ständig vom digitalen Wandel in der Bildung – jetzt haben sie gemeinsam ein Buch geschrieben und auf Papier gedruckt. Sie halten das Schlagwort „digitale Bildung“ für eine unzulässige Verkürzung – aber sie schreiben es vorne auf den Umschlag. Was soll das denn jetzt?
In der Podcast-Reihe „Jöran ruft an“ (JRA) gibt es 2017 einen Schwerpunkt „Make Aufklärung Great Again!“ (JRA-MAGA). Darin geht es darum, wie man sich in Zeiten von erfolgreichen Anti-Aufklärern weiterhin für Demokratie, Vielfalt, Freiheit und Vernunft einsetzen kann. Eine Antwort darauf lautet: Lehrer*in werden! Hier kommen – anlässlich von 365 Tagen JRA – gleich 14 Begründungen dafür, wie man die Welt besser machen kann, indem man Lehrer*in wird.
Jöran ruft zum dritten Mal bei Philippe Wampfler an, Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler und heute besonders: Buchautor
Philippe Wampfler hat ein neues Buch veröffentlicht. Es heißt „Digitaler Deutschunterricht: Neue Medien produktiv einsetzen“ und richtet sich auch und insbesondere an Menschen, die nicht schon Philippes Blog-Aktivitäten verfolgen.
Die Bonusfrage in diesem Anruf: Ist „das Digitale“ eine zusätzliche Kulturtechnik oder verändert es die bestehenden Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben?
Jöran ruft an bei Philippe Wampfler, Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen mit Neuen Medien.
Anstelle des Smartphones ab und an einmal einen Gedichtband zu zücken, empfiehlt Philippe Wampfler in diesem Gespräch und verrät, warum Brechts Gedicht so gut in die Zeit passt.
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“, schreibt Pawel Iwanow auf Twitter, wo er @iwanarchy heißt. Tobias @svenlieblingsm verkündet daneben: „Gerade die beste Pizza meines Lebens gegessen @CasaMiaGroup“.
Wie genau sieht es eigentlich aus, wenn digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden, um Schülern individuelles Lernen zu ermöglichen? Zu dieser Frage habe ich im Sommer 2015 mit zehn Lehrerinnen und Lehrern gesprochen und sie ihren Unterricht beschreiben lassen. Die Ergebnisse sind in zehn Artikeln nachzulesen, die Unterrichtsbeispiele und die didaktisch-methodischen Überlegungen dahinter vorstellen. Als nicht unerwünschte Nebenwirkungen sind damit gleichzeitig Porträts von zehn Menschen entstanden, die ich für großartigen Pädagoginnen und Pädagogen halte.
Alle Texte werden im Volltext hier im Blog veröffentlicht.