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Wikileaks und Graswurzeljournalismus

Öffentlichkeit 2.0 – Wie Wikileaks, Blogs und Co den Journalismus verändern“ – Online-Seminar und Veranstaltung in Hamburg (mit Livestream)

2.12.2010: Podiumsgespräch mit Daniel Domscheit-Berg, ehemaliger Sprecher von Wikileaks, und Karsten Polke-Majewski, stellvertretender Chefredakteur ZEIT online

29.11.-10.12.2010 Online-Seminar mit Philip Banse, Maria-Christina Nimmerfroh und Jimmy Schulz*

Online-Seminar, 29.11. – 10.12. 2010 (Anmeldung)

Einstieg und Erwartungen – 29.11. (Mo)

Teilnehmerforum: Ihre Erwartungen und Frage

Materialsammlung zum Thema

Umfrage: Wikileaks – Hype, Eintagsfliege oder Revolution? (offen bis zum 2.12.2010)


Schwerpunkt I: Wikileaks – 30.11. – 4.12. (Di-Sa)

Wie funktioniert Wikileaks und was bedeutet Wikileaks für mich als Zeitungsleser, Internetnutzer und Bürger?

Diskussionsforum mit Maria-Christina Nimmerfroh, Journalistin, Bloggerin, Hochschul-Dozentin

2.12. (Do), 19.30 Uhr: Video-Livestream mit Daniel Domscheit-Berg, ehemaliger Sprecher von Wikileaks, und Karsten Polke-Majewski, stellv. Chefredakteur ZEIT online (Einladung und Einladung für die Veranstaltung in Hamburg, Steigenberger Hotel Hamburg, Heiligengeistbrücke 4, 20459 Hamburg)


Schwerpunkt II: Grasswurzeljournalismus – 5.12.-8.12. (So-Mi)

Was bedeutet das Aufweichen der Grenzen zwischen traditionellem Journalismus und neuen Formen des Graswurzel- oder Bürgerjournalismus – für den Journalismus, für die Gesellschaft, für die Demokratie?

Diskussionsforum mit Philip Banse, Journalist und Podcaster


Fazit und Feedback – 9.12. – 10.12. (Do-Fr)

Whistleblowing und Grasswurzeljournalismus aus der Sicht liberaler Politik

Videochat mit Jimmy Schulz, MdB, Obmann der FDP-Fraktion in der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestags (angefragt)


Aus der Einladung für Hamburg:

Die Internetplattform Wikileaks sorgte kürzlich durch die Veröffentlichung von geheimen Dokumenten des US-Militärs zum Irakkrieg für Aufsehen. Doch schon vorher waren brisante Dokumente in die Öffentlichkeit gelangt, die Wikileaks aus Regierungen oder Unternehmen zugespielt wurden.
„Whistleblowing“ wird diese Weitergabe von kritischen Interna genannt, auch im deutschsprachigen Raum – mangels eines Begriffs in der eigenen Sprache. Ist für uns ein „Whistleblower“ eher ein Geheimnisverräter, Denunziant oder Nestbeschmutzer als jemand, der mit Zivilcourage gegen ungesetzliches oder unethisches Verhalten eintritt?
Bei den letzten großen Veröffentlichungen arbeitete Wikileaks mit Medienpartnern zusammen, die für investigativen Journalismus stehen. In welchem Verhältnis stehen Whistleblower-Plattformen und klassische Medien zueinander? Wofür braucht es überhaupt noch Journalismus, wenn im Internet heute jeder nicht nur breit und tief nach Informationen recherchieren, sondern auch eigene Inhalte veröffentlichen kann?

Veranstaltungsort:
Steigenberger Hotel Hamburg
Heiligengeistbrücke 4
20459 Hamburg

Einladung und Programm für Hamburg


Gastgeber ist in Hamburg das Büro Hamburg der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, für das Onlineseminar die Virtuelle Akademie. Jöran ist für Konzept und Moderation verantwortlich, Blanche übernimmt den Livestream.

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