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Visionen der Schule – Workshop und Vortragsvideo zur Schulentwicklung

Die digitale Transformation führt in vielen Schulen zu Grundsatzfragen: Wie wollen wir Lernen und Lehren neu gestalten? Welche Bildungsziele sind wichtig? Welche Schule wollen wir eigentlich? Fragen der Schulentwicklung und Fragen der Medienplanung sind miteinander verwoben und verflochten.

Damit solche Grundsatzdiskussionen strukturiert und zielgerichtet geführt werden können, haben wir ein Konzept und Materialien für schulinterne Workshops entwickelt. Diese können selbstständig vor Ort umgesetzt werden, ohne externe Begleitung und auf Basis der freien Materialien. Hier kommen Video, Zusatzmaterialien und Informationen …

Screenshot aus dem Video „Visionen der Schule – Zeitreise ins Jahr 2040“

Video „Visionen der Schule – Zeitreise ins Jahr 2040“

Im Video beschreibt ein Zeitreisender mehrere Schulen aus dem Jahr 2040 (also aus der Zukunft). Dazu gibt Jöran Muuß-Merholz (in der Gegenwart) Anleitungen und Hinweise zum Vorgehen.

Der Workshop: mögliche Zukunftsbilder von Schule diskutieren

Im Workshop schauen die Teilnehmenden das Video etappenweise. Nach jeder Schulvorstellung wird das Video pausiert. Dann werden a. die Schulen aus der Zukunft, b. die eigene Schule und c. eine Raster von inhaltlichen Bereichen der Schulentwicklung miteinander abgeglichen und diskutiert. Das Raster hat die äußere Form eines Bingo-Zettels, auf dem die Teilnehmenden ankreuzen können, inwieweit einzelne Themen auf die eigene Schule zutreffen.

Das Ziel von Video und Workshop ist es, Diskussionsanlässe für mögliche Zukunftsbilder von Schule zu schaffen.

Das vorgestellte Raster ist das Impulspapier II des Ministeriums für Schule und Bildung NRW. Das Material eignet sich für alle Schulformen, die sich auf den Weg der Schulentwicklung im digitalen Zeitalter begeben wollen und nach einer gemeinsamen Vision suchen. Es kann beispielsweise als Auftakt eines pädagogischen Tages eingesetzt werden. Der direkte Bezug auf das Konzeptpapier aus NRW sollte kein Hindernis für Kollegien in anderen Bundesländern sein, da die Bezüge sehr grundsätzlicher Natur sind.

Materialien zum freien Download und Moderation

Das methodische Vorgehen und der Umgang mit dem Dokument „Impulspapier II“ werden im Video und im „Beipackzettel“ beschrieben. Für einen Workshop empfehlen wir eine Dauer von 3 Stunden und eine Person als Moderation. Diese Person braucht keine spezifischen fachlichen Vorkenntnisse. Sie macht sich vorab mit den Materialien vertraut und kann ins Vorgehen einführen. Dauer und Methodik können, siehe „Beipackzettel“ variabel angepasst werden.

Vorschau auf den Bingozettel

Kleingedrucktes

Das Material wurde von der Medienberatung NRW in 2022 im Rahmen der Qualifizierung neuer Medienberater*innen des Landes NRW beauftragt. Die Umsetzung erfolgte durch die Agentur J&K – Jöran und Konsorten und wurde in den Qualifizierungseinheiten verschiedener Gruppen eingesetzt.

Das Video steht unter einer freien Lizenz (CC BY 4.0). Es kann daher im Sinne von Open Educational Resources (OER) für die weitere Verwendung ohne Rückfrage kopiert, geteilt, aufgeführt und auch bearbeitet werden. Details zur Lizenz finden sich im Abspann des Videos. Auch der Bingo-Zettel und der Beipackzettel können frei und offen genutzt werden.

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