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Reclaim Open Learning – auch in Deutschland?

Open Learning, ist das nicht dieser MOOC-Hype, der jetzt auch in Deutschland um sich greift? „Nein, open bedeutet viel mehr als nur der kostenlose Zugang für alle Interessierten.“, sagen viele Akteure, die sich schon länger mit den Möglichkeiten des Lernens  im digitalen Zeitalter beschäftigen.  Einige von ihnen kamen Anfang April in Cambridge zusammen, um für ein Wochenende über Open Learning nachzudenken. Das Video unten zeigt zentrale Überlegungen zu Reclaim Open Learning – Not Anti-MOOC but pro-open.

Reclaim Open Learning – Not Anti-MOOC. But pro open. from buero@joeran.de on Vimeo.

Im Video zu sehen und zu hören sind:

Die Veranstaltung fand in Cambridge auf Einladung von MIT Media Lab und Digital Media & Learning Hub statt.

Ergebnisse und Vorhaben sind auf open.media.mit.edu zusammengefasst:

Reclaim Open Learning
Building better online learning for the university and beyond.
#reclaimopen
Reclaim Open Learning is an initiative supported by the Digital Media & Learning Hub. We bring together innovators, who build the future of higher education using technology and practices that are open like the web.weiter auf open.media.mit.edu

Philipp Schmidt beendet das Gespräch mit dem Wunsch: „Hopefully lots of people will join us – including from Germany.“ Wie kann das konkret aussehen? Inwiefern hat #reclaimopen eine Bedeutung auch für den deutschsprachigen Bereich? Anlässe und Orte für Diskussionen gibt es derzeit ja, z.B. beim Educamp in Hamburg, im Rahmen des Online-Kurses #coer13, bei der re:publica 2013 (wo auch Philipp Schmidt zu Gast sein wird) oder bei der OER-Konferenz 2013 der Wikimedia. Oder dezentral auf Twitter, Blogs und anderen Orten im Open Web.


Autor: Jöran Muuß-Merholz

7 Gedanken zu „Reclaim Open Learning – auch in Deutschland?“

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  3. gerade den blogpost von Jim Groom gelesen. was genau meint denn „Reclaim“ und „Open (Learning)“ hier?

    Gegenbewegung zu MOOCs und APPs:
    Alle Wissensbausteine und Bruchstücke, alle Impulse sollen nicht in einem irgendwie abgetrennten Sonderraum sein, also einem LMS bzw. auf Servern einer Institution, sondern „im Web“, d.h. schwellenfrei zugänglich, verlinkbar (und copy/paste-bar?) für alle.

    Allmende:
    Das bedeutet zugleich: Jeder Inhalt „gehört“ zuerst der Allgemeinheit. Als Kulturgut.

    „Meine Daten“: Hier geht es um das juristische Urheberrecht, aber auch ganz real um Verfügungsgewalt über meine Daten: Kann ich sie löschen, herunterladen, für mich selbst weiterverwenden? Das hat auch etwas mit der geforderten Renaissance des eigenen Blogs zu tun, aber ich denke, das ist für Normal-LernerInnen nicht primär. (Gut wäre es, wenn es Non-Profit-Angebote gibt, die dafür die Infrastruktur liefern.)

    Was könnte das denn sonst noch heißen? Ich hab das hier ins Pad geschrieben: http://titanpad.com/reclaimopen

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