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Eine stille Revolution in der Bildung: das Selbstlernen der Lehrenden (Video mit Jöran Muuß-Merholz)

„Es gibt in der Bildung eine stille Revolution, die sich im Fahrwasser der großen Veränderungen der letzten Jahre entwickelt hat.“ Das behauptet Jöran Muuß-Merholz in seiner Kolumne für die PÄDAGOGIK 8/2022.

 

Den Text gibt es mit PÄDAGOGIK-Abo oder als (bezahlten) Einzelartikel über die Website von Beltz.

Jöran Muuß-Merholz schreibt alle drei Monate einen Beitrag für die letzte Seite in der PÄDAGOGIK, im Rahmen der Kolumne Schlusspunkt. In einem begleitenden Video fasst er das Thema zusammen und berichtet von Geschichten hinter dem Text.

2 Gedanken zu „Eine stille Revolution in der Bildung: das Selbstlernen der Lehrenden (Video mit Jöran Muuß-Merholz)“

  1. Die drei wichtigen Kriterien deines „Selbstlernens“, nml es 1. selbst getrieben und selbstbestimmt zu tun, es 2. mit der eigenen Tätigkeit zu verbinden und 3. es kollaborativ zu tun, sind übrigens alte Bekannte aus der sich selbst bildenden Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jh. Nur damals ohne digitale Medienformen selbstverständlich.
    Holzkamp nennt das expanives Lernen im Unterschied zum defensiven (von außen aufs Auge gedrückten und nicht sehr freiwilligen, obwohl durchaus compliant) Lernens. Ich finde das ganz brauchbar, denn es enthält auch die subversive und Gesellschaft verändernde Komponente im Begriff.

  2. Jöran Muuß-Merholz

    Danke für Deinen Kommentar, Lisa! Ich mag diese geistige Verwandtschaft auch sehr. Hier drüben ist mein Lieblingsbild zum „Selbstlernen“, das „Lesekabinett“ von 1843. (Wobei nach meinen Recherchen diese meisten „Lesegesellschaften“ der Aufklärung eher elitär und männlich gedacht waren, also noch nicht die emanzipative Komponente der Arbeiterbewegung hatten.)

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