Tag 94: „Let there be rock“
Nach drei Monaten beende ich mit diesem Blogartikel die Reihe „Corona Logs“. Zum Abschluss gibt es einen kurzen Rückblick, die Erklärung zu den seltsamen Zitaten und die Begründung für das Ende.
Einfach vergessen
Die letzte Episode mit „Corona Log“ im Namen liegt schon 5 Wochen zurück. Danach gab es zwar noch einschlägige Blogartikel und Videos. Aber ich habe schlicht vergessen, da „Corona Log“ oben drüber zu schreiben. Das muss diese „neue Normal“ sein, von dem wir jetzt reden. Nun ist mir das aufgefallen, und dieses Auffallen nehme ich zum Anlass für das Ende. Ich nehme mir vor, weiterhin einfach in die Webcam zu sprechen. Das kriege ich zwar nicht so oft hin, wie ich es mir vornehme. Aber immerhin häufiger als in der schriftlichen Form.
Corona Log hatte den inhaltlichen Schwerpunkt, dass ich davon berichte, wie ich persönlich und im Team in der Agentur das sehr stark digital geprägt Arbeiten-und-Lernen organisieren. Davon will ich in Zukunft gerne weiter mehr erzählen.
Das war’s – ein kurzer Rückblick
Die erste bzw. nullte Folge am 12. März 2020 frage ich mich bzw. Euch: „Ist die Krise eine Chance, mehr zum Arbeiten und Lernen mit digitalen Mitteln zu lernen und zu erproben?“ Die kurze Antwort heute lautet: ja. Es sind in der Folge allerlei Video- und Blogbeiträge entstanden, bisweilen albern, manchmal empört. Ich habe viel gelernt, auch auf der Metaebene. (Zum Beispiel hätte ich nicht gedacht, dass meine Videos auf LinkedIn teils mehr Abrufe haben als auf YouTube.)
Hier noch die Playlist auf YouTube zum Nach-Schauen:
Die seltsamen Zitate zu Beginn
Es gab auch Menschen, die vor allem die jeweils erste Zeile gut fanden, obwohl oder weil sie nie von mir stammten. Andere fanden das „eher seltsam“ (so schrieb jemand auf Twitter). Dahinter stand: Jede Episode begann mit einem vorangestellten Zitat, in Form eine Songtitels von Tocotronic. Hier zum Abschluss die Playlist mit allen Corona-Log-Songs in der Reihenfolge des Erscheinens: