Am 9.9.2009 (Mi) kommt Tobias Moorstedt nach Hamburg. Das Thema für Vortrag und Diskussion: „Wahlkampf im Internet: Parteien und Kandidaten online – nur bunte Show oder echter Dialog?“.
Tobias Moorstedt ist Journalist. 2008 erschien sein Buch „Jeffersons Erben. Wie die digitalen Medien die Politik verändern.“
Update: 19.30 Uhr, Live-Stream hier
Der Verlag suhrkamp über das Buch:
Die USA sind die älteste (Medien-)Demokratie der Welt. Franklin D. Roosevelt unterhielt sich in den dreißiger Jahren bei den »Fireside Chats« per Radio mit den Wählern, John F. Kennedy war der erste Präsident des TV-Zeitalters, 2008 kommt die nächste Medienrevolution: Barack Obama und John McCain kämpfen vor allem im Internet um Stimmen, werben auf MySpace und sammeln so Millionen an Spendengeldern und rekrutieren eine Armee von Graswurzelaktivisten. Tobias Moorstedt erkundet in seiner Reportage, wie die politische Software den demokratischen Prozeß verändert. Er trifft junge Texaner, die durch das Netz mit liberalen Gedanken in Kontakt kommen, begleitet Bürgerjournalisten und spricht mit Internetstrategen und Bloggern – den Meinungsführern des 21. Jahrhunderts.
Das Buch wurde zum Teil begeistert rezensiert, z.B. bei DeutschlandRadio Kultur, FAZ, politik-digital, netzpolitik.org, socialnet, De:Bug.
Auf der Veranstaltung in Hamburg wird Tobias Moorstedt den aktuellen Wahlkampf in Deutschland analysieren. Jöran moderiert.
Veranstaltungsort: East Hotel, Simon-von-Utrecht-Straße 31, 20359 Hamburg. Die Teilnahme steht allen Menschen kostenfrei offen. Um eine Anmeldung wird gebeten: Einladung (pdf) und Anmeldung. Eine Veranstaltung im Auftrag des Büros Hamburg der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
PS: Wir planen, die Veranstaltung live zu streamen. Infos folgen.
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