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Tschüss, pb21.de!

Foto: Start/Finish line at Malin Head von David Jones unter CC BY 2.0 via flickr
Foto: Start/Finish line at Malin Head von David Jones unter CC BY 2.0 via flickr

Am 28.2.2015 endet nach gut fünf Jahren ein Projekt, das für uns nicht nur ein Projekt war. pb21.de war eine Herzensangelegenheit und eine Heimat. Es war der Versuch, gemeinsam herauszufinden, wie die zwei-punkt-nullige Welt des Webs und die Ansprüche der politischen Bildung zusammen gehen können.

Im Dezember 2009 waren wir gestartet, Guido Brombach, Blanche Fabri und Jöran Muuß-Merholz waren das Gründungsteam, viele weitere Mitstreiter/innen kamen mit den Jahren hinzu. Am Anfang stand eine Tagung, mit der wir Akteure aus dem Web 2.0 und Akteure aus der politischen Bildung zusammenbrachten. Das war die Grundidee, die wir auch in der redaktionellen Arbeit der folgenden Jahre verfolgten. Wir durften viel experimentieren. Wir machten Hangouts, Jahre bevor Google uns das Wort dazu brachte. Wir setzten auf freie Lizenzen, bevor wir den Begriff OER genauer kennenlernten. Wir erprobten viele kollaborative Tool, von denen uns die Autor/innen regelmäßig neue vorschlugen. Wir konnten Experimente mit Videos machen und stundenlange Podcasts produzieren.

Danke!

Die Grabrede oder nachträgliche Kritik sollen andere übernehmen. Wir wollen nur Danke sagen. Danke!

pb21.de war der Ort, an dem wir selbst enorm viel gelernt haben. Es war eine großartige Gelegenheit, für die wir sehr dankbar sind. Danke insbesondere an das Team mit den vielen kompetenten, engagierten und freundlichen Autor/innen und Gästen; danke an die bpb und hier insbesondere an die Personen, die das Projekt im Laufe der Jahre betreut haben: Hanne Wurzel, Cornelia Schmitz, Sebastian Kauer, André Nagel, Tim Schmalfeldt; danke an viele Kooperationspartner und nicht zuletzt an die Personengruppe formerly known as the Leser, die uns im Laufe der Jahre  schätzungsweise eine halbe Millionen Visits und gut 1000 Kommentare hinterlassen haben.

PS: Zugabe

Eine kleine Zugabe wird es noch geben. Im März veröffentlichen wir fünf E-Books, die viele der bestehende Artikel zusammenfassen. Außerdem stehen fast alle Inhalte von pb21.de unter freier Lizenz zur Verfügung, so dass jeder das Material weiter nutzen und Neues daraus machen kann.

Ein Gedanke zu „Tschüss, pb21.de!“

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