JRA030 Wie können Schulen mit „aula“ Partizipation von Schüler*innen neu gestalten?
Jöran ruft an bei Marina Weisband, Erfinderin und Projektleiterin des Liquid Democracy Projektes aula.

UPDATE vom 4.1.2016 am Ende des Artikels
Seit 2014 arbeite ich als Wissenschaftliche Beratung und Beiratskoordinator für das Projekt „aula – Schule gemeinsam beraten“. Ende 2015 wird es eine Nummer konkreter: Wir suchen Pilotschulen, die ihren Schüler/innen mehr (liquide) Demokratie zu-muten wollen.
(Diesen Text gibt es auch als PDF-Datei, die man z.B. gut an Schulen weiterleiten kann.)
Das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“ wird von politik-digital e.V. unter Leitung von Marina Weisband durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
aula möchte SchülerInnen ab Jahrgangsstufe 5 dazu befähigen, sich aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfelds zu beteiligung und so demokratisches Handeln selbst zu erproben. Umgesetzt wird dies mithilfe einer Liquid Democracy basierten Plattform, die den SchülerInnen ermöglicht eigene Ideen zu erstellen, bestehenden Ideen zu verbessern und über sie zu diskutieren und abzustimmen. Zu dem Programm gehört auch ein Manual, das die Funktionsweise der Software erklärt und genaue Leitfäden für die didaktische Begleitung der gesamten Projektzeit enthält.
Drei Videos aus München, Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 10.11.2010: „Demokratie digital – Die neuen Spielregeln des vernetzten Staats“ mit Dr. Christoph Bieber, Politikwissenschaftler an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Patrick Brauckmann, Berater für eGovernment und eCampaigning, und Jöran als Gastgeber und Moderator.
Gesammelte Empfehlungen sowohl zum konkreten Thema ePerso als auch zum größeren Feld Digitale Demokratie. Beide Bereiche sind in Materialen 1. zum Einstieg, 2. zur Vertiefung und 3. zum Weiterlesen untergliedert. Weitere Materialhinweise sind in den Kommentaren willkommen.