JRA111 – Wie kann ich Quatsch aus dem Internet pädagogisch nutzen?
Kristin ruft an bei Nele Hirsch, die Quatsch aus dem Internet für den pädagogischen Einsatz kuratiert

Foto: Nele Hirsch unter CC0
Foto: Nele Hirsch unter CC0
Studierende bei Minerva (Screenshot aus dem Minerva-Werbe-Video)
Die Lehre lässt sich gut virtualisieren. Aber die Lernenden müssen möglichst intensiv beieinander sein. Und auch die Wahl des Ortes, an dem sie zusammenkommen, ist wichtig. Diese Grundaussage „Residential Experience“ im Konzept von Minerva beschäftigt und beeindruckt mich.
Das Start Up Minerva ist vor drei Jahren angetreten, um eine der besten Hochschulen der USA zu werden. Die Lehrenden und ihre Studierenden sehen sich ausschließlich online. Aber die Lernenden müssen sich ständig sehen – sie müssen sogar zusammen wohnen. Dafür wollte Minerva in Berlin, Buenos Aires, Seoul, Bangalore, Istanbul and London Wohnheime mieten, zwischen denen die Studierenden wechseln.
Aus über 200 Einreichungen aus 27 europäischen Ländern haben Friederike Siller und ich den ersten Platz beim „Open Education Teachers Contest“ von OpenEducationEuropa (eine Initiative der Europäischen Kommission) belegt. Wir freuen uns enorm, wie nebenstehendes Symbolbild illustriert.
Die Details:
Zusammen mit Guido wurde Jöran wieder mit Lehre beauftragt. Nach den Lehraufträgen an der Leuphana-Uni Lüneburg geht es jetzt ins Ruhrgebiet an eine Hochschule, die bis vor kurzem zwei Hochschulen war: die Uni Duisburg-Essen.*