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Hallo Jöran,
danke für Euer Interview. Ganz so auswegslos und unerklärlich ist die Situation nicht. Hier noch einige Fakten:
– „dass der richtige Geschichtslehrer in Kassel sitzt“ kann zwar sein, aber Geschichte stellt in den meisten Bundesländern kein Mangelfach dar. Quereinstieger in den Lehrerberuf werden nur in Mangelfächern, wie z.B. Chemie, Mathematik, Physik oder auch mal Sport, schnell zugelassen. Das Kultusministerium bestimmt jedes Jahr die Mangelfächer erneut.
– von daher ist die Fächerkombination bei Sek. II – Lehrern immer bei der künftigen Planung mitzubedenken. Geschichte/Deutsch hat z.B. weniger Bedarf, als Mangelfächer. Daher müssen diese Absolventen auch länger um eine Einstellung bangen, es sei denn sie haben hervorragende Noten.
– in Bayern bspw. gab es einen massiven Grundschullehrermangel, dem das Kultusministerium mit sogenannten „Sondermaßnahmen“ entgegen steuern will. Das bedeutet, dass Gym- oder Realschullehrkräfte in einer nachträglichen Ausbildung umgeschult werden, dabei aber schon unterrichten.
– Stellen für das Referendariat sind Mangelware, aber nicht in allen Bundesländern. In Bayern hat jeder Lehramtsabsolvent das Anrecht auf einen Referendariatsplatz. In anderen Bundesländern entscheidet oft schon die Abschlussnote darüber, ob man einen Platz erhält. In Zeiten von Lehramtsmangel werden aber die meisten Absolventen zugelassen, es sei denn, die Kapazität der Ausbildungsplätze ist ausgelastet. Hier gilt es dringend nachzusteuern.
– sollte es nicht möglich sein einen Referendariatsplatz im gewünschten Bundesland zu erhalten, ist es immer möglich schon durch einen Anstellungsvertrag in einer Schule Erfahrung zu sammeln oder das Ref. in einem anderen Bundesland zu absolvieren.