Jöran will mehr bloggen.
In den letzten Jahren war joeran.de weniger Blog und mehr Darstellung der Aktivitäten von Jöran und seiner Agentur. Und nicht mal das ist richtig gelungen, weil die eigene Website immer ganz unten auf der Prioritätenliste stand und deswegen selten bedient wurde.
Gebloggt hat Jöran vielleicht trotzdem, und zwar auf Twitter, Facebook und (nicht so oft) auf Google+. Außerdem hat er externe Projekte, auf denen er veröffentlichen konnte, z.B. pb21.de (bis Ende 2014) oder open-educational-resources.de. Und dann gibt es noch den Blog, den wahrscheinlich nur Jöran selbst liest: That’s not my name! auf tumblr.
Ab heute soll das anders sein. Jöran will mehr auf der eigenen Website schreiben. Nicht mehr nur gelegentlich auf Texte hinweisen, die irgendwo anders erschienen sind, sondern häufiger und unfertiger. Dinge, die sonst auf Facebook landen. Kleinere Bausteine aus größeren Texten oder Vorträgen. Mal nur ein Foto oder ein Video. Ein Blog halt.
Los geht’s!
PS: Vor dem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Jöran weiterhin in der dritten Person über sich schreibt. Vor vielen Jahren hatte Jöran sich das so überlegt, weil viele Artikel gar nicht von Jöran selbst geschrieben waren, sondern von Mitarbeitern. Wenn Jöran jetzt selbst schreibt, wäre vielleicht ein Wechsel zur Ich-Form angebracht. Andererseits mag Jöran das auch so. Was denkt Ihr, Welt?
Schreib in der Ich Form. Die 3. Person klingt so distanziert, das widerspricht aber doch eigentlich ein wenig dem bloggen. Als würde man neben sich stehen.
Ich finde es übrigens sehr großartig, nicht nur, weil ich dich gerne lese, sondern auch weil man hier auch mal was bei Diigo speichern kann, bzw. über ne Volltextsuche auch mal was wiederfindet, im Gegensatz zu FB.
Es klingt auf freundlich Art leicht merkwürdig. Zumindest in kürzeren Texten kann ich es mir gut vorstellen. Ich kann an Deinen Gesanken teilhaben ohne mich, wie in Deinem Kopf zu fühlen. Der Stil fällt auf und passt zu Dir, wie ich Dich kenne. Daher mein Rat: bleibe in persönlichen Texten erstmal dabei.
Schreib in der Ich-Form, bitte! Nur Lothar Matthäus spricht von sich selbst in der dritten Person.
Jöran hat 1988 eine Postkarte an Lothar Matthäus geschrieben. Er hat aber nie geantwortet.
Wenn du selbst über selbst erlebtes und gedachtes schreibst, finde ich die dritte Person etwas schräg.
Als leicht ironisches Stilmittel ist „Jöran“ andererseits auch ein Statement.
Mir persönlich gefällt das „ich“ besser – aber ich fand auch die in akademischen Texten häufig zu findenden „wir“-Formen und Versachlichungen immer furchtbar. Egal wie – ich freue mich auf die Beiträge!
Klasse, freut mich! Finde die Ich-Form für längere Texte auf jeden Fall ansprechender, 3.Person wird irgendwann anstrengend zu lesen finde ich!
Hab dich auch gleich mal in meinen Feedreader geschmissen und festgestellt, dass du dort nur gekürzte Artikel anbietest… Ist das Absicht, oder wäre Jöran bereit das zu ändern? 😉
Pingback: J&K – Jöran und Konsorten » » Hallo, ich bin der Jöran!
Das ist keine Absicht. Ich kümmere mich um die Umstellung. Da die komplette WordPress-Instanz demnächst neu aufgesetzt wird, kann es noch ein paar Tage dauern.