Welche Rolle spielt das Web 2.0 in der Bildungsarbeit, wenn es nicht (nur) als thematischer Gegenstand, sondern als methodisches Werkzeug und als Kommunikationsraum genutzt wird? In diesem Artikel geht es nicht um „E-Learning“, verstanden als rein online stattfindende Kommunikations- oder Informationsangebote. Stattdessen wird skizziert, wie digitale Werkzeuge genutzt werden können, um Präsenzveranstaltungen in der Bildungsarbeit pädagogisch sinnvoll zu bereichern. Dafür werden typische Formate wie Workshop, Vortrag, Podiumsdiskussion oder Tagung daraufhin geprüft, für welche Aufgaben welche Dienste des Web 2.0 in Frage kommen. Abschließend wird die Frage angerissen, welche Folgen das für die Bildungsarbeit mit sich bringt.
Der Artikel erscheint im September 2011 in der AB – Außerschulische Bildung 2-2011, die sich dem Schwerpunkt „Neue Lernformate politischer Bildung“ widmet. Man kann das Heft beim herausgebenden Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) bestellen oder den Artikel Jöran Muuß-Merholz: Web 2.0 in der politischen Bildung – Lernformate zwischen Bildungsstätte und Internet als (pdf) herunterladen.
Jöran hat die im Artikel vorgestellte Systematik in Kurzform auch für pb21.de ins Netz gesprochen:
Oh Mann, und bei der Polizei in Schleswig-Holstein versucht man grad den ersten Schritt zu „wagen“ von Seminarevaluation per Zettel hin zu einer gruseligen MS EXCEL-Variante, die seit einem Jahr „entwickelt“ wird. Soviel zu modernen Bildungsangeboten. Heute gabs dafür im Seminarraum mit Volkshochschulbestuhlung mal wieder Overheadprojektor und abgedeckte Folie…
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