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Indieweb

„Rettet das Web für die Bildung!“ relearn bei der republica 2018 (CfP)

Kids speak for themselves: Lara, Emily and Niclas from FragFinn, a search engine for kids, demonstrated live how they search on the internet and answered the many questions from enthusiastic grown-ups. Photo: re:publica/Gregor Fischer (CC BY-SA 2.0)
re:learn (hier: 2015, Lara, Emily and Niclas zu FragFinn) | Photo: re:publica/Gregor Fischer (CC BY-SA 2.0)

Back to the Blogs! Save the open web for education!

Wir schreiben 2018. Die Forderung nach „Mehr digitale Bildung“ ist Konsens in allen Bildungsbereichen. Politiker_innen und Wirtschaft, Schüler_innen und Eltern, Journalisten und Stiftungen sind sich einig: Lernen und Lehren muss digitaler werden!

Digital ist nicht besser. Zumindest nicht automatisch. Mit bunten Quiz-Apps lassen sich vielleicht besser Vokabeln lernen. Mit animierten Erklärvideos lassen sich frontale Belehrungen beliebig oft wiederholen. Mit Lernplattformen lassen sich Materialien und Kommunikationen cloudbasiert vervielfältigen und beschleunigen. Aber die entscheidende Frage bleibt offen: Optimieren wir hier nur die Systeme des 20. Jahrhunderts? Verhindert die Rede von „digitale Bildung“ sogar den notwendigen Paradigmenwandel?