Unter den fast 500 Programmpunkten der re:publica 2018 gab es mehrere aus dem Bereich Bildung und einige insbesondere zu Open Education. Hier kommt eine Auswahl.
Katherine Maher: You gotta fight for your right to free knowledge!
The Big Open (Workshop)
In einem Workshop von Mozilla, Wikimedia und Creative Commons wurde an der Frage „How do we make the open internet revolution irresistible?“ gearbeitet. Eine Dokumentation suche ich noch.
Fanclub Öffentliche Bibliotheken
Bettina Scheurer von der Stadtbibliothek Köln und Philipp Schmidt vom MIT Media Lab stellten vor, wie öffentliche Bibliotheken zu zentralen Orten für offene Bildung werden können.
Jim Groom: Domain of One’s Own: Reclaim Your Data
Jim Groom begann seinen Talk mit grandiosen Illustrationen aus den 1950er bis 1970er Jahren, in denen Soziale Netzwerke, Bloggen und anderen Lerntechnologien phantasiert wurden. Jim ist der Erfinder des Begriffs „Edupunk“ – und lernte in Berlin, dass es hier Lehrerinnen gibt, die sich unter diesem Schlagwort vernetzen.
Ten Directions to Move Open Education Forward (Meet Up)
Zu einem Meet Up hatten Philipp Schmidt, Jim Groom und mir (Jöran Muuß-Merholz) eingeladen (siehe Foto oben). Wir haben ca. 15 Minuten von der legendären Cape Town Open Education Declaration von 2007/2008 gesprochen und die Idee der „Ten Directions to Move Open Education Forward“ von 2017/18 vorgestellt. Dann haben wir 45 Minuten in Kleingruppen je eine dieser Richtungen vorgestellt. (Wir haben übrigens die „10 Richtungen, um Open Education vorwärts zu bringen “ ins Deutsche übersetzt.) Aus den Diskussionen sind einige Tweets mit dem Hashtag #cpt10 entstanden.
Eine Reihe von Fotos vom Meet Up gibt es bei Flickr.
Panel von edulabs
„Können Making, Open Source und Design die Schule von morgen inspirieren?“ Diese Frage diskutierten Dejan Mihajlović, Melanie Stilz und Sandra Schön, moderiert von edulabberin Christine Kolbe.