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#echat17 – EduCamp in Hattingen 2017 – Bring your own kids! (BYOK)

eine Wiese mit aktiven Menschen verschiedenen Alters
beim Educamp in Hattingen

Seit heute ist die Website zum nächsten EduCamp in Hattingen online: echat17.educamps.org. Es gibt noch kein offizielles Motto. Aber wenn man die Entwicklung der Vorjahre anschaut, so könnte „Bring your own kids! (BYOK)“ gut passen.

Der Termin wird das Wochenende 13. – 15. Oktober 2017 sein, der Ort das DGB Bildungszentrum Hattingen (bei Essen).

Generationenübergreifendes Lernen

Das EduCamp findet je im Frühjahr an wechselnden Orten und je im Herbst in Hattingen statt. Das Bildungszentrum hat sich als idealer Ort für generationenübergreifendes Lernen herausgestellt. Soll heißen: Es kommen nicht nur Menschen aus verschiedenen Bildungsbereichen und verschiedenen Altersstufen zusammen, sondern viele bringen auch ihre Kinder mit. Das geht in Hattingen gut, weil man dort sowohl EduCamp-Sessions als auch Verpflegung als auch Freizeitprogramm als auch Übernachtung an einem Ort haben kann. Und wenn wir* als Orga-Team und als Community es schaffen, so werden Kinder wieder kostenlos teilnehmen und übernachten können. Im letzten Jahr war  auf diesem Weg die Quote der U18 auf sagenhafte 20 Prozent gestiegen. Und das zeigt sich auch konzeptionell und inhaltlich. Denn die Kinder werden nicht etwa in eine Ecke in die Kinderbetreuung geschickt, sondern bieten selbst Sessions an. Sie erklären beispielsweise technische und soziale Praktiken von musical.ly, bauen und basteln diverse medienpädagogisch wertvolle Dinge in einem MakerLab oder erstellen Stop-Motion-Filme mit Lego.

Guido Brombach hat die Sache bei der re:publica 2017 auf einem Podium auf den Punkt gebracht: „Bei den EduCamps haben sich die Kinder erfolgreich aus der Kinderbetreuung befreit und bieten jetzt selbst Sessions an.“

Wie bei EduCamps üblich läuft der Hauptteil der Kommunikation vorab via Twitter – Hashtag #echat17.

* Das ehrenamtliche Organisationsteam besteht aus Thomas Bernhardt, Guido Brombach, Blanche Fabri, Jöran Muuß-Merholz, Kristin Narr, Felix Schaumburg und Philipp Wartenberg.

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