Jöran darf ein „Host“ beim spannenden Format der Unkonferenz „Die Bildung hacken. Neues Lernen zwischen Schule und Google“ am 22.10.2009 in Berlin sein. Thema der Arbeitsgruppe: Die Bildung hacken in der „wirklichen Welt“ …
Die Unkonferenz ist inspiriert vom New Yorker Vorbild Hacking Education. Martin Lindner und Basti Hirsch bringen das Ganze jetzt nach Berlin. Die Mission:
Web 2.0-Pioniere, Startup-Gründer, Investoren, unkonventionelle Leute aus Unternehmen, Lehrer und Universitätsleute sollen sich fragen: Wie geht „Bildung“ im Web-Zeitalter? Wie kann man Bypässe legen für das versteinerte Herz unseres Bildungssystems, mit den Mitteln des Web 2.0?
Die Ankündigung für das Themenfeld 6 „Die Bildung hacken in der ‚wirklichen Welt‘“ lautet so:
Es gibt eine ganze Reihe von Experimenten, die ohne digitale Technologien versuchen, den herkömmlichen Bildungsapparat zu umgehen, zu ergänzen und/oder umzufunktionieren. Welche „Hacks“ gibt es hier, die Alternativen bilden zu Klassenzimmern und Seminaren? Inwiefern kann man sie mit Web-Mitteln erweitern und verstärken? Und wie kann man digitale Kollaborations-Erfahrungen aus dem Web in den „realen Raum“ übersetzen?
Hier erste Ideen in Filmmaterialien von Reinhard Kahl. Weitere Ideen für die Arbeitsgruppe bitte in die Kommentare oder via twitter – danke!
Update am 29.10.2009: Ich empfehle die Bericht von Ton Zijlstra und von Annegret Nill bei changeX. Auch wenn ich im letzteren Artikel komisch zitiert wurde. Aber das liegt wohl eher an mir 😉
Fotos gibt es bei flickr.
Ich mag dieses Bild hier von Ton (cc-by-nc-sa). Wer findet die 5 (!) nach unten geneigten Köpfe?
„–Welche “Hacks” gibt es hier, die Alternativen bilden zu Klassenzimmern und Seminaren?
–Inwiefern kann man sie mit Web-Mitteln erweitern und verstärken?
–Und wie kann man digitale Kollaborations-Erfahrungen aus dem Web in den “realen Raum” übersetzen?“
–Und was bedeuten die Erfahrungen mit alternativen Lernsettings offline für Lernräume im Netz? Macht es einen Sinn den ollen Lehrgangs/Trainingskram aus der alten Schule einfach ins Netzlernen zu übernehmen, wie vielfach geschieht? (Scoyo usw.) Oder verlangt die Netzlogik nicht die Überwindung dieser „Unterricht=Lernen“-Logik?
–Projektlernen mit Handhelds und Netbooks in der Realworld. Das fände ich ein spannendes Thema. Campus Klarenthal hat den Computer nicht aus der Schule verbannt – natürlich nicht. Aber eigentlich wird er auch nur als Rechercheinstrument geduldet (Wenn man halt was nachschauen muss) bzw. in seiner Werkzeugfunktion instrumentalisiert. Als Hauptmedium des Lernens ist er dort keineswegs angekommen. So. Also mit 30 iPhones ab in den Wald!
Pingback: Tweets die Die Bildung hacken « Jöran und Konsorten erwähnt -- Topsy.com