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Corona Log 11: Blended Learning 1999/2000 – Neun Lessons Learned mit Maria-Christina Nimmerfroh

Tag 20: „Ich bin ganz sicher schon mal hiergewesen“

1999 und 2000 gab es eine Blended Learning-Angebot der Friedrich-Naumann-Stiftung: eine Zukunftswerkstatt zum Thema „Leben in virtuellen Welten“. Maria-Christina Nimmerfroh hat das Projekt geleitet. Mit ihr schaue ich im Video unten zurück auf die Erfahrungen, die als Lessons Learned bis heute praktische Relevanz haben.

Maria Christina Nimmerfroh mit einem Tele-Selfie für Twitter

Lessons Learned für Blended Learning und e-learning

Hier in Stichworten, was wir im Video als „Lessons Learned“ aufzähle:

  1. In den Diskussionen geht es immer schnell ums Grundsätzliche.
  2. Blended Learning mit Präsenz am Anfang ist gut, mit Präsenz am Anfang plus am Ende ist besser.
  3. Wir tendieren dazu, zu viele Optionen anzubieten. („Wenn Teilnehmende zu viel Auswahl haben, machen sie nix.“)
  4. Hilfreich ist eine Aufteilung in Mindestziele einerseits und Kür andererseits. („Wir müssen Lernziele abrüsten.“)
  5. Wir müssen Zusatzaufwand und Lernzeit für die Form einplanen. (Vgl. auch Corona Log 10.)
  6. Wir können vieles auch mit einfacher Technik umsetzen. („Wir einigen uns auf etwas, was läuft.“)
  7. E-Mail ist nach wie vor die Killer-Applikation.
  8. Die Gelegenheit für den persönlichen Austausch muss gezielt hergestellt und angeregt werden. („Sonst springen die Leute ab!“)
  9. Es ist toll, dass wir heute Video haben! („Es muss sich gut anfühlen.“)

In Erinnerung an Ludwig Fischer!

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