Hier kommt eine Idee, die ich Ende 2015 aufgeschrieben habe, gemeinsam mit Friederike Siller, Blanche Fabri und Matthias Andrasch. Wir hatten uns als Media Literacy Lab damit bei der Google Impact Challenge beworben – vergeblich. Die Idee finde ich nach wie vor faszinierend.
In einer Nussschale: Vor den Abiturprüfungen bereiten sich 300.000 Menschen zur selben Zeit auf dieselben Themen vor. Dieses Setting wäre wie gemacht für eine Online-Community mit 1. Wegweisern zu hilfreichen Materialien, 2. Inputs und Coachings für Lernmethoden und 3. Lerngruppen, die online oder vor Ort zusammenarbeiten.
Ich freue mich über Kommentare und ggf. auch über Kooperationsangebote. (Erwartungsabgleich: Wir kalkulieren ein notwendiges Budget im mittleren sechsstelligen Bereich.)
ABImooc – erste Projektskizze aus dem Herbst 2015
(derselbe Text als Google Doc zum Kommentieren)
Projektinformationen
Fasse das Projekt bitte in maximal 150 Wörtern wie folgt zusammen
Für 300.000 SchülerInnen in ganz Deutschland stehen im Frühjahr 2017 Abiturprüfungen an. Es gibt für die zentralen Prüfungsfächer bundesweite Bildungsstandards und erstmals gemeinsame Aufgabenpools für 16 Bundesländer. 300.000 SchülerInnen werden in der Prüfungsvorbereitung im selben Zeitraum (Mitte 2016 bis Frühjahr 2017) zu denselben Themenbereichen arbeiten. 100 Prozent von ihnen haben Internetzugang. Auch wenn das Internet in der Schule selbst (noch) eine überschaubare Rolle spielt, so ist das Netz für die SchülerInnen jenseits des Unterrichts das zentrale Medium, um selbständig nach Informationen zu suchen und sich mit anderen zusammenzuschließen. Unsere Community „ABImooc“ schafft die bisher fehlende Infrastruktur für vernetztes Lernen, individuell, miteinander und voneinander! Potentiell 300.000 Gleichgesinnte mit gemeinsamen Ziel finden im ABImooc 1. Wegweiser zu hilfreichen Materialien, 2. Inputs und Coachings für Lernmethoden und 3. Lerngruppen, die online oder vor Ort zusammenarbeiten. Damit öffnen wir ein riesiges Potential für bessere Abiturleistungen und „nebenbei“ verbesserter Medienkompetenz / Informationskompetenz.
In welcher Phase befindet sich das Projekt?
Die Idee zum Projekt besteht seit zwei Jahren und wurde bis heute kontinuierlich vorbereitet und ausgearbeitet. Für die erste Umsetzung ist 2017 prädestiniert, da die Kultusministerkonferenz sich auf dem Weg zu bundesweiten Bildungsstands erstmals weitgehend abstimmen konnte. Wir haben mit dem Media Literacy Lab, das wir am MIT Media Lab aufgesetzt, an der Universität Mainz gegründet und mit der Technischen Hochschule Köln fortentwickelt haben, unser didaktisches Konzept in zwei umfangreichen Projekten 2013 und 2014 erfolgreich erprobt und evaluiert. Unsere Didaktik setzt auf die strukturierte Verbindung von Lernangebot, Coaching und Community. Auch das technische und soziale Konzept wurde bereits erprobt (Einsatz frei verfügbarer Mittel des Webs und Zusammenarbeit mit Partnern). Auch darüber hinaus verfügt unser Team über Erfahrungen mit didaktisch anspruchsvollem Online-Lernen und skalierbaren Online-Kursen, die bis 1999 zurückreichen.
Wie wird deine Organisation das Projekt umsetzen?
Phase A (April bis September 2016)
- Feinkonzeption und detaillierte Projektplanung
- für Materialangebote: Recherche, Redaktion,
- für Coachingangebote: Themenplanung, Coaches rekrutieren
- für Vernetzungsangebote: Infrastruktur planen und aufsetzen
- Partner zur Erhöhung der Reichweite, für Materialien und für weitere Angebote gewinnen
- „Offenen Beirat“ einsetzen, der das Projekt begleitet (v.a. Abiturienten, außerdem aus Pädagogik, Wissenschaft, Schulpolitik und Unternehmen)
- Konzeption der Evaluation
- Vorbereitung einer Kampagne für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing (Start September)
Phase B (September 2016 bis Mai 2017)
- Rollout ABImooc mit öffentlichkeitswirksamer Veranstaltung
- Veröffentlichung unserer Angebote, gestaffelt von September bis November
- Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit
- Durchführung der Coachingangebote
- Formative Evaluation
- Workshop mit Beirat, um Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen (November)
Phase C (April bis Juli 2017)
- (Virtuelle) Abschlussparty
- Erfolgsmessung; summative Evaluation
- Dokumentation
- Planung von Nachfolgeaktivitäten
Bedeutung für die Gemeinschaft
Welches Problem soll durch das von deiner Organisation vorgeschlagene Projekt gelöst werden? Wie groß ist das Problem?
Pro Jahr treten in Deutschland ca. 300.000 SchülerInnen zur Abiturprüfung an (Statistisches Bundesamt; Kultusministerkonferenz). Neben der Vorbereitung durch den Unterricht, also IN der Schule, spielt die Prüfungsvorbereitung NEBEN der Schule die entscheidende Rolle. SchülerInnen lernen entsprechend ihrer Lernstile, Lerngeschwindigkeiten und nicht zuletzt auch Interessen. Sie recherchieren nach geeigneten Lernmaterialien und schließen sich vielfach in Lerngruppen zusammen. Für beides sind digitale Medien von zentraler Bedeutung(digitale Wissensbestände und digitale Vernetzung). Die Herausforderung für den Bildungsbereich:: Es besteht eine Kluft zwischen digital geprägter Lebenswelt und Schulwelt (DIVSI U25, JIM-Studie 2015). Die digitalen Praktiken der Jugendlichen, für die die Nutzung des Netzes selbstverständlich ist, werden wenig, pädagogisch unbegleitet und unstrukturiert für schulische Ziele genutzt. Dabei sehen Pädagogen gerade im PeerToPeer-Lernen große didaktische Potentiale. Diese Kluft schließt der ABImooc.
Ein zusätzliches Potenzial besteht für SchülerInnen, die in lokale Gruppen schlecht eingebunden sind, aufgrund von Behinderungen, kultureller oder sozialer Randstellung, finanziellen Einschränkungen oder Migrationshintergrund.
Welche Auswirkungen sind von diesem Projekt im Umsetzungsfall zu erwarten?
Es gibt zwei Wirkungsbereiche. (Bereich 2 stellt quasi eine „erwünschte Nebenwirkung“ dar, wie Evaluationen unserer bisherigen Projekte gezeigt haben.)
Bereich 1 betrifft die direkten und messbaren Verbesserungen in den Abiturprüfungen. Indikatoren sind zunächst bessere Abiturnoten, weniger Scheitern an Prüfungen. Sie sind im Vergleich zwischen dem Abiturjahrgang 2016 und 2017 ablesbar (weitere Faktoren werden in die Analyse einbezogen) Unsere Annahme ist, dass die gut 300.000 Abiturienten zu je ca. 1/3 unser Angebot intensiv bzw. gelegentlich bzw. gar nicht nutzen, so dass für mehr als 100.000 Abiturienten bessere Leistungen erreicht werden.
In Bereich 2 geht es um sogenannte „21th Century Skills“ (Andreas Schleicher, OECD). Durch das angeleitete Training und die didaktische strukturierte Nutzung des ABImoocs werden Medienkompetenz und Informationskompetenz gestärkt, selbständiges Arbeiten und Zusammenarbeit in Teams trainiert, digitale Werkzeuge und Arbeitsumgebungen für Informationsarbeit und Kommunikationen kennengelernt. Entsprechende Verbesserungen lassen sich über Vorher-Nachher-Evaluationen nachweisen, allerdings nur begrenzt quantifizieren.
Nenne ein bis drei Indikatoren, anhand welcher deine Organisation den Fortschritt der Projektumsetzung hin zu den oben beschriebenen Auswirkungen nachverfolgen würde? Wie würden diese Indikatoren gemessen werden?
- Teilnahmezahlen: zentrale Registrierung und kontinuierliche Online-Aktivitäten;
- Abiturnoten: amtliche Statistiken zu Noten, Bestehen und Nicht-Bestehen; Selbsteinschätzung vor Prüfung und tatsächlicher Erfolg in der Prüfung der Teilnehmenden (im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von SchülerInnen, die nicht an unserem Projekt teilnehmen)
- Evaluation: begleitende und abschließende Befragung von Teilnehmenden mit qualitativen und quantitativen Verfahren, v.a. in Bezug auf die Entwicklung der Medien- und Informationskompetenz der Teilnehmenden.
Technologie, Kreativität, Innovation und Reichweite
Inwiefern kommen bei dem Projekt digitale Technologien zum Einsatz?
In unserem Konzept geht es nicht um „e-learning“-Angebote. Wir sind überzeugt, dass für erfolgreiches Lernen für die Schule nicht (nur) der Einsatz von Lernprogrammen und Lernsoftware entscheidend sind, sondern die Unterstützung des „ganz normalen“, „real life“ Lernens, wie es für die Schule von jeher etabliert ist. Digitale Technologien spielen in diesem Sinne entscheidende, aber stets „nur“ unterstützende Rollen:
- Digitale Materialien für das Lernen verfügbar machen (Erklärvideos, Übungen, Texte etc.). Hier bauen wir ein „Wegweiser“-Angebot zu bestehenden Inhalten. Selbstverständlich kann unsere redaktionelle Sammlung von Usern ergänzt werden (Wiki).
- Vernetzung ermöglichen. Lerngruppen können über Community-Funktionen nach Themen, Vorwissen, Zielsetzung, Lerntypen etc. zusammengesetzt werden (Matching-Software). Ausdrücklich sollen auch lokale Gruppen ermöglicht werden (digitale Landkarten).
- Koordination, Austausch und Kooperation der Lernenden untereinander (Google+-Communities / Facebook-Gruppen, WhatsApp, Google Docs / Drive etc.)
- Coaching und Inputs zum Thema Prüfungsvorbereitung über CMS (WordPress), Dokumentensystem (Google Docs / Drive) und Live-Systeme (Hangout on Air).
Welche anderen Organisationen befassen sich mit diesem Problem und welche Ansätze wurden in der Vergangenheit ausprobiert?
- Das Schulwesen ist durch staatliche und freie Träger organisiert. Bis auf wenige Ausnahmen liegen zwei Potentialfelder brach: a. Das Lernen mit Unterstützung digitaler Medien, b. die Vernetzung von Lernenden über die geographische Nähe hinaus. Wenn nur wenige Co-Lernende erreichbar sind, können kaum Gruppen zusammenfinden, bei denen Lerntypen, Lernbedürfnisse und Lernfelder gut zusammen passen („Matching“).
- Das Gleiche gilt für private Nachhilfeangebote, bei denen Gruppen gar nicht oder selten nach pädagogischen und individuellen Bedürfnissen zusammengesetzt werden. Das pädagogisch so bedeutsame Lernen von und mit Peers findet höchstens zufällig statt. Es überwiegt ein instruktionaler Charakter von Lernen.
- Lernangebote im Internet existieren von kommerziellen Anbietern wie Scoyo oder Sofatutor oder als Open Educational Resouces wie Serlo oder Khan Academy. Es gibt keinen zentralen Wegweiser und kaum Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Austausch.
- Jugendliche vernetzen sich interessensbasiert, selbstorganisiert. Allerdings fehlen professionelle inhaltliche und didaktische Strukturen sowie ein Pool von passenden Lernpartnern.
Welche besondere Herangehensweise oder welche Innovation unterscheidet dieses Projekt von anderen? Inwiefern ist der Vorschlag den bisherigen Ansätzen überlegen?
- Erstmals werden digitale Medien für das Lernen zu schulischen Zwecken genutzt – bundesweit und kostenfrei.
- Mit bis zu 300.000 Lernenden, die zur selben Zeit zu denselben Themenfeldern arbeiten, kann die größte Lerncommunity in Deutschland entstehen.
- Unser Projekt basiert auf einer wissenschaftlich begründeten, erprobten und modernen Didaktik, die eine klare Struktur vorgibt, in der Formen des individuellen, selbstgesteuerten und kooperativen Lernens zum Einsatz kommt.
- Als „erwünschte Nebenwirkung“ werden zentrale „21th Century Skills“ (Andreas Schleicher OECD) geschult, nämlich Medienkompetenz und Informationskompetenz, selbständiges Arbeiten und Zusammenarbeit in Teams, Kommunikation und Kooperation, digitale Werkzeuge und Arbeitsumgebungen.
- Die digitalen Praktiken von Jugendlichen werden aufgegriffen. Das Projekt überbrückt die Kluft, die in medialer Hinsicht bisher zwischen der Lebenswelt der SchülerInnen und der Schulwelt besteht. (Gleichzeitig möchten wir betonen, dass wir damit das bestehende Schulsystem nicht anzweifeln, sondern unterstützen und bereichern wollen!)
Wie könnte die Wirkung des Projekts deiner Organisation über die in der Projektbeschreibung genannte Reichweite hinaus ausgedehnt werden?
Das mittel- und langfristige Potential unseres Projektes ist enorm. Zum einen können die für den Abiturjahrgang 2017 entwickelten Infrastrukturen, Materialien und Erfahrungswertein die ABImoocs der nächsten Abiturjahrgänge einfliessen.. Zum anderen können andere Bildungsbereiche adressiert werden, andere Schulabschlüsse, Auszubildende, für Hochschulen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen. Und schließlich kann das Internet auch den geographischen Raum über Deutschland hinaus ausdehnen, so dass das Modell auch auf internationale Communities of Interest anwendbar ist.
Unser Projekt erleichtert die Nachnutzung und Weiterentwicklung durch eine ausführliche Dokumentation, eine gründliche Evaluation und die freie Lizenzierung der erarbeiteten Inhalte im Sinne von Open Educational Resources (OER).
Realisierbarkeit
Welche zwei bis drei Risiken oder Hindernisse siehst du für dieses Projekt voraus? Wie beabsichtigt euer Team, diesen Risiken oder Hindernissen zu begegnen?
Risiko A: Nur ein geriner Anteil der 300.000 Abiturienten wird erreicht. Diesem Risiko kann durch einen langen zeitlichen Vorlauf, intensive Öffentlichkeitsarbeit und starke Partner aus der jugendlichen Lebenswelt entgegen gewirkt werden. Auch wenn im extrem schlechten Fall nur 5 Prozent mitmachen (in schulischer Größenordnung: eine Person pro Schulklasse), ist mit 15.000 SchülerInnen immer noch eine kritische Masse gegeben, mit der das Projekt funktioniert und die Grundlagen für weitere Durchgänge in der Zukunft gelegt werden.
Risiko B: Es ist schwer voraussehbar, in welcher Größenordnung welche technischen Dienste zu welchen Zeitpunkten wie intensiv genutzt werden. Dies ist insofern unkritisch, da wir auf frei verfügbare Tools des Webs setzen, also beispielsweise keine neue „Lernplattform“ oder „Videoplattform“ einrichten, sondern CloudDienste wie Google+ Communities, Hangouts, YouTube oder WhatsApp einsetzen.
Risiko C: Etablierte Akteure könnten das Projekt als Konkurrenz wahrnehmen. Dem wird durch eine frühzeitige Einbindung dieser in einer fairen Partnerstruktur begegnet.
Wer gehört dem Kern deines Projektteams an? Warum hat das Team gute Erfolgsaussichten?
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Friederike Siller, Professorin für Medienpädagogik an der TH Köln, ehemals Geschäftsführerin des gemeinnützigen fragFINN e.V.
Chefkonzeptioner: Diplom-Pädagoge Jöran Muuß-Merholz (mit dem Team seiner Agentur J&K), seit 1999 auf Online-Lernen spezialisiert; Referent und Berater zu Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Schule
Technische Leitung: Fachinformatiker Matthias Andrasch, Mitarbeiter an der TH Köln
Organisatorische Leitung: Blanche Fabri, Leitung der Agentur J&K
Unsere Arbeitsweise setzt stark auf die Einbindung von Partnern zu Fragen, an denen weitergehene Kompetenzen hilfreich sind. Wir sind an den Schnittstellen zwischen digitaler Welt und Bildungswelt so gut vernetzt wie kaum andere Akteure.
Unser Team ist durch zwei Vorläuferprojekte mit derselben Didaktik und demselben technischen Konzept in 2013 und 2014 bereits erprobt. Durch Konzeption und Durchführung weiterer Onlinekurse sind wir erfahren im Hinblick auf soziales und technisches Skalieren.
Hi Jöran,
das ist eine sehr g***e Idee und da bin ich gerne mit dabei – Förderung oder nicht. In meiner letzten YouTube-Erhebung haben 80% der SuS angegeben, dass sie YouTube-Videos zur Nachbereitung von nicht verstandenem Schulstoff und zur Vorbereitung von Klassenarbeiten nutzen. Und das ist ja nur eine Ressource!
Melde mich also freiwillig für den Beirat, bringe mit: viel Erfahrung in Online-Kursen im Kontext Lehrerbildung; Mediatisierung; selbstorganisiertes Lernen; autodidaktische Lernmedien.
Lieber Jöran,
normalerweise würde ich sagen: sehr gut, von der Community her gedacht, hat Potential für „massive“. Aber je länger ich darüber nachdenke, stört mich in diesem Szenario der Course-Aspekt, vor allem, wenn ich an die Abiturfächer denke: 1. Woche Mathe, 2. Woche Deutsch, … wer Geschichte schreibt, der muss länger warten? Dann kommt der föderalistische Aspekt hinzu mit anderen Lehrplänen, Hilfsmitteln, Terminen etc. Ganz vielleicht ginge etwas wie der MatheAbiNRWMOOC, auch wenn wenn ich mit dem impliziten Versprechen „nach den MOOC bist Du top vorbereitet“ mein Probleme hätte…
Also müsste man sich ggf. auf übergreifende Skills konzentrieren, dann würde ich es aber in das erste Jahr der Oberstufe packen. Aber was macht man da? Organisation von Aufgaben und Material, Umgang mit Stress? Für ein offeneres (cMOOC-)Format müssten die Schüler schon sehr fit sein.
Und schon bin ich immer mehr bei einer Community (Facebook?) und weniger bei einem Kursformat (Déjà-vu?). Oder man setzt auf organisatorische Aspekte: Abistreiche, Abiball, Abiturzeitung gestalten (gibt es das noch?). Dann ist Deine Zielgruppe aber kleiner und noch schwerer zu erreichen (aber nicht weniger attraktiv).
Ich bin auf weitere Überlegungen gespannt – und wüsste eine Plattform, falls Ihr es in ein Kursformat bekommt 🙂
Liebe Grüße
Anja
Lieber Jöran, das ist ein „großer Wurf“ . Ich wirke gerne ab sofort an der Verbreitung mit. Wenn wir an einer weiteren Stelle unterstützen können, tun wir das gerne. Viel Erfolg bei diesem wichtigem Vorhaben. Gaby Westebbe
Danke Dir, Karsten! Mal schauen, ob es 2017 wird oder 2018 oder eine fixe Idee.
Danke für die Rückmeldung! Wenn die Dinge konkreter werden, melde ich mich gerne.
Tatsächlich ist es eigentlich kein Kurs. Und dann doch. Es ist eine zeitlich strukturierte Community. Friederike, Jasmin und ich hatten das 2014 ausführlicher hier aufgeschrieben: „Ausweitung der Kurszone – Course oder Community?“