JRA025 Was ist die Hülly Hop Swing Farm?
Jöran ruft an bei Henning Wötzel-Herber, Gastgeber einer Mischung aus Tanzparty und Bildungsveranstaltung.

Selfie von Henning Wötzel-Herber unter CC BY 4.0
Selfie von Henning Wötzel-Herber unter CC BY 4.0
Guido Brombach, Foto privat
Foto von Karsten Lucke, privat
Eine naive Überlegung mit Bitte um Eure Einschätzungen.
(Ich möchte das morgen bei der #digikon15 vorstellen.)
Verschwörungstheoretiker, Rechte, Populisten und Dauerkritiker dominieren die Kommentarspalten und die Facebook-Postings. Man schaue sich alleine tagesschau.de oder die Facebook-Seite der Bundesregierung an. Weniger sichtbar, dennoch wichtig: Diese Gruppen dominieren auch die Leserbriefe an Redaktionen und die Zuschriften an Politiker*innen.
Die schweigende Mehrheit (z.B. ich) kommentiert nicht dagegen, sondern wendet sich angewidert ab. Die mittig-orientierte Mehrheit (z.B. ich) schreibt den Politikern nicht, denen sie zustimmt.
Ist dieses Schweigen vergleichbar mit Nichtwählen? Oder schlimmer?
Hier ein paar Titel von Vorträgen zum Thema Internet:
Klingt halbwegs aktuell, oder?
Ist aber von 2001 bzw. 2004.
„Nun geht die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) in die Offensive gegen die Radikalisierung und Rekrutierung, die vermehrt über soziale Netzwerke betrieben wird“, schreibt die faz. Die bpb hat eine Reihe von YouTubern gewonnen, mit denen sie Ende September eine YouTube-Kampagne startet, mit der „gefährdete Jugendliche an…
Für die Aktionstage politische Bildung 2015 habe ich eine Reihe von Interviews geführt. (J&K betreut den redaktionellen Teil der Website www.aktionstage-politische-bildung.net.) Meinen persönlichen Favorit kopiere ich hierher: Menschenrechte im digitalen Zeitalter Gesprächspartner Stefan Greiner, Cyborgs e.V. Mike Karst, Amnesty International Deutschland Rena Tangens, Digitalcourage e.V.…
Analoge Didaktik? Foto: Deutsche Fotothek via Wikimedia Commons unter CC BY 3.0
„Digitale Didaktik”, was für ein toller Begriff! Schon die Alliteration ist schön. Und mehr noch: Es klingt nach schlüssigen Antworten auf die vielen großen Fragen, die sich für Lernen und Lehren angesichts des digitalen Wandels stellen. Kein Wunder, dass digitale Didaktik gefragt ist: Journalisten suchen sie, Aktivisten versprechen sie, Schulen werben mit ihr. Auf den zweiten Blick erkennt man allerdings mehr Zweifel als Gewissheiten. Und auf den dritten Blick ist die Rede von „digitaler Didaktik“ nicht nur irreführend, sondern auch gefährlich.
… oder etwas ausführlicher: Wie können Web 2.0 Werkzeuge in Angebote bzw. Formate der Bildungsarbeit integriert werden?
Diese Frage beantwortet eine Expertise, die Jöran für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) verfasst hat. Der Text erörtert die Grundlagen des digitalen Umbruchs im Bildungsbereich, zeichnet die die hier schon vorgestellte Landkarte der Web 2.0-Werkzeuge für die Bildungsarbeit“ und beschreibt fünf Fallbeispiel.
Hier finden Sie jetzt den vollständigen Artikel und einen Link zum entsprechenden PDF:
Jöran hat jüngst einen Artikel für ein Buch des Goethe-Instituts geschrieben, den im folgenden dokumentiert ist.
Erstabdruck in “Illusion der Nähe. Ausblicke auf die Europäische Nachbarschaft von morgen”, herausgegeben von Christoph Bartmann, Carola Dürr und Klaus-Dieter Lehmann für das Goethe-Institut, Göttingen (Steidl) 2011, S. 151-159.
Ein Smartphone in der Tasche und damit eine allgegenwärtige Verbindung mit dem Internet – was bedeutet das für unser Verhältnis zu Raum und Zeit?