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Internet

Geschichte erleben (wie) im echten Leben

"Illusion der Naehe", cc-by-Lizenz by Jöran Muuß-MerholzJöran hat jüngst einen Artikel für ein Buch des Goethe-Instituts geschrieben, den im folgenden dokumentiert ist.

Erstabdruck in “Illusion der Nähe. Ausblicke auf die Europäische Nachbarschaft von morgen”, herausgegeben von Christoph Bartmann, Carola Dürr und Klaus-Dieter Lehmann für das Goethe-Institut, Göttingen (Steidl) 2011, S. 151-159.

Geschichte erleben (wie) im echten Leben: Geocaching und mobile Apps

Das Verschmelzen von Nähe und Distanz, von gestern, heute und morgen

Ein Smartphone in der Tasche und damit eine allgegenwärtige Verbindung mit dem Internet – was bedeutet das für unser Verhältnis zu Raum und Zeit?

Drei Irrtümer zur Medienkompetenz

Jöran hat für das Heft I-2012 „Freiheit im Netz“ des Programm-Magazins der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit diesen Beitrag beigesteuert:

Drei Irrtümer zur Medienkompetenz

„Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation!“, das finden Politiker und Pädagogen, Eltern und Unternehmer, Feuilletonisten und Stiftungen gleichermaßen. So viel Konsens ist selten. Und doch: Der Satz ist Unsinn, und die Maßnahmen, die darauf fußen, verfehlen das Ziel nicht nur – sie erkennen es nicht einmal. Sobald es konkret werden muss, wie z.B. bei sogenannten „Medien-Führerscheinen“ oder „Internet-Seepferdchen“, versagen die meisten Versuche der Medienkompetenzvermittlung. Die Debatte fußt auf drei Irrtümern:

"Zeitbombe Internet" in Kiel

Am 23.11.2011 wird in Kiel darüber diskutiert, wie gefährlich das Internet im Allgemeinen und in der Hand von Kriminellen im Besonderen ist. Dazu stellen die beiden Autoren Thomas Fischermann und Götz Hamann Thesen aus ihrem Buch „Zeitbombe Internet. Warum unsere vernetzte Welt immer störanfälliger und gefährlicher wird“ vor.… 

"Auf dem Weg in die Digitale Gesellschaft" – Folien und Videos

Vortrag in Wuppertal auf Einladung des Jugendamts - das Publikum trinkt noch Kaffee
das Publikum trinkt noch Kaffee

In Wuppertal durfte Jöran auf der jährlichen Arbeitstagung aller MitarbeiterInnen des Jugendamts vortragen. Unter dem Titel „Auf dem Weg in die Digitale Gesellschaft“ ging es um die bisherige und die zu erwartende Entwicklung in Sachen Computer und Internet, sowohl in technischer wie in gesellschaftlicher Hinsicht.

Trotz (oder dank?) zugespitzter Thesen wie „Die Technik wird unsichtbar“ oder „Wir müssen lernen, durch Raum und Zeit zu reisen“ zeigte sich das Publikum freundlich, offen und interessiert.

Als Dokumentation

Neue Medien (im Parallel-Universum)

Stellen Sie sich bitte eine Welt vor, in der die Geschichte der Medien anders verlaufen ist. Zwar sieht es dort im Wesentlichen aus wie in der uns bekannten Welt. Alle gängigen Medien sind vorhanden, insbesondere die vernetzten Computerspiele vom Handcomputer Nintendo DS über Apples ipod touch bis zur Spielekonsole Wii, vor der die Spieler akrobatische Körperbewegungen vollziehen. Nur die Erfindung des Buchs fehlte in der bisherigen Geschichte, bis 2011 jemand auf die Idee kam, Buchstaben auf Papier zu drucken und die Papiere zu Büchern zusammen zu binden. Eine Welt, in der Computerspiele vor Büchern kamen. Was würden wohl die Pädagogen, die Feuilletonisten oder die Eltern der Kinder sagen, die hinter diesem neumodischen „Buch“ verschwinden?

20 Kreuze und 1 Kugelschreiber

Update am 23.2.2011: Das Video der Veranstaltung und die Folien

die Folien als pdf

Wie modernisiert man das Wählen? Von Wahlen und Zahlen, Menschen und Maschinen in Hamburg, Estland und Brasilien

Christoph Bieber
Dr. Christoph Bieber

In Hamburg stehen Wahlen vor der Tür. Für Auswärtige mag es außergewöhnlich klingen, aber jede(r) Wahlberechtigte darf am 20. Februar 2011 auf seine Stimmzettel 20 (zwanzig) Kreuze machen. Die Auszählung beginnt am Sonntagabend und soll erst am Mittwoch abgeschlossen sein.

Trotzdem traut sich niemand darüber zu reden, ob man da nicht möglicherweise fortschrittlichere Werkzeuge als Kugelschreiber und Papier nutzen könnte. Niemand? Doch.