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Digitalisierung

Die Pinguin-Medienmetapher: Jöran erklärt den Leitmedienwechsel und die Mär vom digitalen Mehrwert

Wie ein naives Medienverständnis mit grünem und das blauen Medium hilft.

Vor einiger Zeit habe ich begonnen, mir selbst (und dann anderen Menschen) den Medienwandel mit Pinguinen zu erklären. Das ist ein sehr naiver Medienbegriff, und trotzdem (oder gerade deswegen) hilft er, den Leitmedienwechsel besser zu verstehen. Es geht um die grüne und die blaue Medienwelt, die Mär vom „Mehrwert“ des Digitalen und insbesondere um die Frage, warum die Rede von „digitale Medien sind nur ein Werkzeug“ falsch ist.

Gute Lernorte in der digitalen Gesellschaft. Oder: Was Schulen von Starbucks lernen können.

Der folgende Artikel von Jöran Muuß-Merholz erschien 2017 im Magazin Schulbau (Artikel als PDF). Der Schwerpunkt #Schule lässt sich auch auf andere Bildungseinrichtungen übertragen, beispielsweise auf Bibliotheken, wo Diskussionen unter dem Schlagwort „Bibliotheken als Dritte Orte“ geführt werden. Der Text war Grundlage der Vorträge bei der Schulbau-Messe in Hamburg am 8.2.2018 und beim Goethe-Institut am 21.2.2018.

Frau mit Kopfhörer, Laptop und Papier hinter einem Starbucks-Schaufenster
Foto „Day 239 / 365 – Studying in Starbucks“ by Anita Hart | CC BY SA 2.0 via Flickr

„Digitalisierung optimiert alte Pädagogik – ein Hilferuf an die Reformschule(n)“ [Vortrag in Hamburg]

Die Winterhuder Reformschule in Hamburg hat eine besondere Bedeutung für mich. Umso mehr freue ich mich, dass ich einen Vortrag im Rahmen der Reihe „Winterhuder Gespräche“ halten darf. Ich möchte dort einen Hilferuf begründen.

JRA040 Wie ist Deine Kritik an den Kritikern an #digitaleBildung angekommen?

Jöran ruft an bei Markus Deimann, der sich als Trojaner ins Programm der Tagung „future iii“ einschmuggelte.

Markus Deimann, Foto: Foto Krause, Lübeck
Markus Deimann, Foto von Foto Krause, Lübeck

Verhält es sich mit Vorbehalten gegenüber Digitalisierung so wie mit Ressentiments gegenüber Ausländern?

„Je weniger Ausländer in einem Bundesland leben, desto größer sind die Ressentiments der einheimischen Bevölkerung.“ Quelle

Verhält es sich möglicherweise mit den Vorbehalten gegenüber der Digitalisierung ähnlich?

These: Je weniger Erfahrungen Menschen mit digitalen Medien haben, desto größer sind die Ressentiments ihnen gegenüber – im Allgemeinen und im Bildungsbereich im Besonderen.

Was denkt Ihr?

Hauptsache Schreiben! – Digitale Medien im Unterricht von Philippe Wampfler

Foto: Philippe Wampfler; Quelle: Miguel Kratzer für Watson (Bild nicht unter freier Lizenz)
Philippe Wampfler (Foto von Miguel Kratzer für Watson; nicht unter freier Lizenz)

Medienwechsel von Theater auf Twitter

„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“, schreibt Pawel Iwanow auf Twitter, wo er @iwanarchy heißt. Tobias @svenlieblingsm verkündet daneben: „Gerade die beste Pizza meines Lebens gegessen @CasaMiaGroup“.

Lernen im digitalen Wandel – Shifts happen

Cover zu "Das Netz" und Artikel "Shifts happen"2013 könnte in die Geschichte eingehen als das Jahr der Vorentscheidungen: Werden Bildung, Lernen und Schule lediglich digitalisiert oder grundsätzlich verändert?

Diese Frage stellt Jöran in einem Beitrag im Buch „Das Netz 2013-2014 – Jahresrückblick Netzpolitik“. Das Buch versammelt dreißig Autorinnen und Autoren wie Sascha Lobo, Miriam Meckel, Dirk von Gehlen, Kai Biermann, Stefan Niggemeier und Constanze Kurz. Es wird von irights.info herausgegeben und ist nicht nur gedruckt und als E-Book erhältlich, sondern kann auch kostenlos im Browser gelesen werden.

Jörans Text findet sich im Volltext auch hier: