1988 veröffentlichte Apple ein Hintergrund-Video zum Persönlichen Lern-Assistent „Knowledge Navigator“. Steve Wozniak und namhafte Freunde des Hauses Apple suchen die grundsätzlichen Vorteile digitaler Technologien für Lernen und Lehren – und finden eine Motivationsmaschine und einen optimierten Frontalunterricht.
Die Zeitschrift C+U Computer und Unterricht widmet sich in ihrer Ausgabe 106 (2017) dem Thema „Clouds“. Richard Heinen und ich durften einen Beitrag beisteuern. Es geht um den (Un-)Sinn von SchulClouds im Allgemeinen und einer OER-freundlichen Umgebung im Besonderen.
Jöran ruft zum dritten Mal bei Philippe Wampfler an, Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler und heute besonders: Buchautor
Philippe Wampfler hat ein neues Buch veröffentlicht. Es heißt „Digitaler Deutschunterricht: Neue Medien produktiv einsetzen“ und richtet sich auch und insbesondere an Menschen, die nicht schon Philippes Blog-Aktivitäten verfolgen.
Die Bonusfrage in diesem Anruf: Ist „das Digitale“ eine zusätzliche Kulturtechnik oder verändert es die bestehenden Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben?
Der Buzz-o-mat Lernen 5.0 ermöglicht 7.890.481 Phrasen, die zentrale Themen zu Bildung im digitalen Wandel für das Jahr 2017 auf den Punkt bringen. Noch bis zum 28.2.2017 läuft das #lernbuzz-Festival – ein Wettbewerb um die besten Phrasen. Es gibt großartige Preise zu gewinnen und jede Menge #lernbuzz-Perlen zu entdecken!
In der ZDF-Sendung heute+ am 26.1.2017 gab es einen Schwerpunkt zum Thema Social Bots. Zur Fragen, inwieweit Medienkompetenz beim Umfang mit Social Bots helfen könnte, war ich eingeladen worden.
Eine Anmerkung für alle, die diesen Text in ferner Zukunft lesen: 2015 war es in Deutschland die Ausnahme von der Regel, wenn digitale Medien im Schulunterricht genutzt wurden. Fast alle anderen gesellschaftlichen Bereiche waren vom digitalen Wandel erfasst worden – alleine das Bildungswesen und insbesondere die Schule zögerten. 2015 war die Entscheidung für digitale Medien im Unterricht maßgeblich davon abhängig, ob sich einzelne Schulleitungen und vor allem Lehrkräfte mit individuellem Engagement auf neue Wege wagten.
„Der erste Schnitt geht in die linke Herzhälfte. Wir schneiden hier vom Herzohr nach unten zur Herzspitze“, erklärt die Stimme von Frank Lohrke, Lehrer an der Realschule am Europakanal in Erlangen. Lohrke steht zwar gerade vor seiner Biologie-Klasse. Seine Stimme kommt aber von einem YouTube-Clip. Das Video haben schon 10.000 Personen angesehen. Dabei hat Lohrke es eigentlich nur für seine Biologiestunden gemacht. Die Schüler schauen sich das Video als Vorbereitung zu Hause an. Das digitale Sezieren wird nicht etwa als abstrakter Ersatz der Praxis genutzt, sondern zur Verbesserung der Übung. In der Unterrichtsstunde liegt vor jedem Schüler ein Schweineherz und ein iPad. Die Schüler schneiden nun selbst das Herz auf und nutzen das Video als Vorlage. Dafür können sie das Video immer wieder auf Pause stellen oder zurückgehen, um sich einen Schritt noch einmal anzuschauen.
In Saarbrücken trafen sich Politik, Wirtschaft und Verbände (und wenige Pädagogen) zum Nationalen IT-Gipfel. Das Thema 2016 lautet „Lernen und Handeln in der digitalen Welt“. Ich moderierte das Abschlusspanel mit sechs Jugendlichen, weswegen ich am frühen Morgen des 16.11.2016 ein Interview im DeutschlandRadio Kultur geben durfte.
Der Schwerpunkt beim Nationalen IT-Gipfel 2016 lautete „Lernen und Handeln in der digitalen Welt“. Den Abschluss der Veranstaltung bildetet das „Jugend-Forum: Aufwachsen in der digitalen Welt – Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Politik und Wirtschaft“. Hier kommt die Aufzeichnung: