In der Sendung „Lebenszeit“ im Deutschlandfunk am 8.12.2017 ging es um „Kinder und die digitale Welt“, viel um Lebenswelt und Erziehung, aber durch viele Hörer*innen-Anrufe auch um Schule und Lehren.
Wir waren drei Diskutant_innen und uns alle stets mehr oder weniger einig, so dass die Diskussionen in dieser Hinsicht nicht übermäßig kontrovers waren. Bemerkenswert finde ich dagegen, dass die Beiträge von Hörer*innen nicht nur engagiert (teils sehr engagiert) waren, sondern dass sich laut Moderator Andreas Stopp zwei gleich große gegensätzliche Pole bildeten, zwischen „Bildung und Erziehung müssen unbedingt-dringend-sofort digitaler werden“ (die Stärke dieser Fraktion ist neu) und „Bildung und Erziehung müssen digital-freie Zonen bleiben“ (das bleibt).