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Eigene Texte

„Lerngemeinschaft“ statt „Kurs“ – ein alternatives Leitbild für Onlinekurse (MOOCs)

Bild via Pixabay | CC0

„MOOC“ steht inzwischen für große Onlinekurse. Das „C“ kann aber auch für „Community“ statt für „Course“ stehen. Wie sieht es aus, wenn man sich an „Lerngemeinschaft“ statt an „Kurs“ als Leitbild für das Online-Lernen orientiert? Eine Gegenüberstellung in 13+ Punkten.

Eine Anleitung zum turbokapitalistischen Barcamp (Wenn Ryanair und Aida ein Barcamp veranstalten würden …)

Achtung, am Ende dieses Beitrag wartet unerwartete und ernstgemeinte Werbung!

Foto von Rapidfire unter CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons (Bearbeitung durch JMM: Schriftzug hinzugefügt)

Barcamps sind auf Partizipation angelegte (Un-)Konferenzen. Der Grundgedanke der Teilhabe für alle Interessierten spiegelt sich auch auf der finanziellen Ebene wider: Die Teilnahme ist meist kostenlos oder für einen niedrigen Beitrag möglich. Das galt jedenfalls bisher. Inzwischen wird mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen experimentiert. Hier wagen wir einen Blick in die Zukunft. Was passiert, wenn sich Profis in Sachen ausgefeilter Bezahlmodelle der Barcamps annehmen würden, sagen wir z.B. Billigflieger Ryanair oder die Kreuzfahrerin Aida? Ein Blick auf ein Barcamp in der nahen Zukunft …

Die wichtigste Frage für Fridays for Future kommt erst noch …

Meine drei Irrtümer in Bezug auf die Jugend von heute™

Im Winter 1998 habe ich eine Straßenkreuzung blockiert. Ich war Teil eines deutschlandweiten Schüler- und Studentenstreiks. Was ich damals nach einigen Wochen von Protest und Streik gelernt habe: Es ist egal, ob ich das tue oder nicht. Was lernt eine Generation 2019, wenn falls sie 2019 erlebt, dass Ihr Engagement Wirkung hat – und was, falls nicht? Das ist die noch offene Frage für Fridays for Future – es ist auch die wichtigste Frage.

Erwachsenen fotografieren und filmen jugendliche Demonstaten
Erwachsene, die die Jugend filmen (Hamburg, 1.3.2019, Foto von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0)

Müssen Bildungsorte vor der Digitalisierung gerettet werden? [Artikel]

Es geht um „reale Bildungsorte“ – also so etwas wie Häuser, in denen Menschen sich zum Lernen zusammenfinden und wo sie auch Profis für ihre Themen treffen können. Ich wurde gefragt, ob solche „realen Bildungsorte“ in Zeiten der Digitalisierung nicht ein Auslaufmodell oder vielleicht doch „noch zu retten“ seien. Das fand ich sehr defensiv. Bildungsorte sind eine großartige Erfindung! Wenn wir uns gerade angesichts der Digitalisierung darauf besinnen, wofür sie eigentlich gut sind, müssen sie überhaupt nicht gerettet werden, sondern verdienen eine Renaissance!

Aufforderung zum Tanz! Damit neue Medien nicht alte Pädagogik optimieren

Foto: Tanz (CC 0, von https://svgsilh.com/image/937618.html )Wir digitalisieren in der Bildung nicht das, was die Pädagogik am stärksten voranbringen würde. Wir digitalisieren das, was am einfachsten zu digitalisieren ist. 

Einige Überlegungen zur Hysterie um die Digitalisierung von Schule von Jöran Muuß-Merholz: Aufforderung zum Tanz! Damit neue Medien nicht alte Pädagogik optimieren (PDF)“