Sechs Techniken für Lesen ohne Ablenkung
„Ich komme kaum noch dazu, in Ruhe zu lesen!“
Wenn Du diese Klage kennst, findest Du hier sechs Tipps für Einfach-nur-in-Ruhe-Lesen.
„Ich komme kaum noch dazu, in Ruhe zu lesen!“
Wenn Du diese Klage kennst, findest Du hier sechs Tipps für Einfach-nur-in-Ruhe-Lesen.
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Foto von Rapidfire unter CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons (Bearbeitung durch JMM: Schriftzug hinzugefügt)
Barcamps sind auf Partizipation angelegte (Un-)Konferenzen. Der Grundgedanke der Teilhabe für alle Interessierten spiegelt sich auch auf der finanziellen Ebene wider: Die Teilnahme ist meist kostenlos oder für einen niedrigen Beitrag möglich. Das galt jedenfalls bisher. Inzwischen wird mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen experimentiert. Hier wagen wir einen Blick in die Zukunft. Was passiert, wenn sich Profis in Sachen ausgefeilter Bezahlmodelle der Barcamps annehmen würden, sagen wir z.B. Billigflieger Ryanair oder die Kreuzfahrerin Aida? Ein Blick auf ein Barcamp in der nahen Zukunft …
Hallo! Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann hat Ihnen wahrscheinlich jemand die Adresse www.bitte-das-doodle-schliessen.de geschickt. Was meint diese Person damit?
Im Winter 1998 habe ich eine Straßenkreuzung blockiert. Ich war Teil eines deutschlandweiten Schüler- und Studentenstreiks. Was ich damals nach einigen Wochen von Protest und Streik gelernt habe: Es ist egal, ob ich das tue oder nicht. Was lernt eine Generation 2019, wenn falls sie 2019 erlebt, dass Ihr Engagement Wirkung hat – und was, falls nicht? Das ist die noch offene Frage für Fridays for Future – es ist auch die wichtigste Frage.
Erwachsene, die die Jugend filmen (Hamburg, 1.3.2019, Foto von Jöran Muuß-Merholz unter CC BY 4.0)
Die edunautika ist ein Barcamp, das Anfang Mai 2019 zum zweiten Mal stattfindet. Ich finde das ziemlich aufregend, weil wir gemeinsam mit 300 Menschen etwas suchen, was aus meiner Sicht noch gar nicht da ist, was wir also nicht finden, aber gemeinsam erfinden und herausfinden können.
Es geht um „reale Bildungsorte“ – also so etwas wie Häuser, in denen Menschen sich zum Lernen zusammenfinden und wo sie auch Profis für ihre Themen treffen können. Ich wurde gefragt, ob solche „realen Bildungsorte“ in Zeiten der Digitalisierung nicht ein Auslaufmodell oder vielleicht doch „noch zu retten“ seien. Das fand ich sehr defensiv. Bildungsorte sind eine großartige Erfindung! Wenn wir uns gerade angesichts der Digitalisierung darauf besinnen, wofür sie eigentlich gut sind, müssen sie überhaupt nicht gerettet werden, sondern verdienen eine Renaissance!
Wir digitalisieren in der Bildung nicht das, was die Pädagogik am stärksten voranbringen würde. Wir digitalisieren das, was am einfachsten zu digitalisieren ist.
Einige Überlegungen zur Hysterie um die Digitalisierung von Schule von Jöran Muuß-Merholz: Aufforderung zum Tanz! Damit neue Medien nicht alte Pädagogik optimieren (PDF)“
Was genau steckt eigentlich hinter den 4K (im Englischen: 4C) Skills Kreativität, Kritisches Denken, Kommunikation, Kollaboration? Im Buch „Die vier Dimensionen der Bildung. Was Schülerinnen und Schüler im 21. Jahrhundert lernen müssen“ widmet sich ein Kapitel der Einordnung und Beschreibung der 4Ks. Wir bieten es hier zum kostenlosen Download an.
ein Ausschnitt aus dem Buchcover „Die vier Dimensionen der Bildung“
Ich hatte in meinem Denken über Bildung und Lernen ein großes Aha-Erlebnis, als ich das Buch „Four-Dimensional Education: The Competencies Learners Need to Succeed“ las. Deswegen habe ich die deutsche Übersetzung geschrieben. Anlässlich eines kleinen Jubiläums veröffentlichen wir hier ein Video von Andreas Schleicher, auch dieses jetzt mit deutschen Untertiteln.
Der Spiegel macht diese Woche mit dem Thema „Mein Kind, sein Handy und ich“ auf. Es geht, wieder einmal, um „Handyverbote“ und Einschränkungen für junge Menschen. Die pädagogisch besorgte Debatte, wie wir unser (Zusammen-)Leben in Allgegenwart vernetzter Computer führen, krankt an drei großen Irrtümern.