Zum Inhalt springen

Eigene Texte

OER an Schulen in Deutschland

Open Educational Resources steht für Lehr- und Lernmaterialien, die offen zugänglich sind, weiterbearbeitet und weitergegeben werden können. Für den Bereich Schule hat das Thema in Deutschland seit Ende 2011 verstärkt Einzug in Fachdebatten gehalten. Im März 2012 haben Felix, Jöran und Mirjam eine Bestandsaufnahme gemacht. Das Whitepaper Open Educational Resources (OER) für Schulen in Deutschland ist im Auftrag des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory* entstanden.

Web 2.0 in der Bildungsarbeit …

… oder etwas ausführlicher: Wie können Web 2.0 Werkzeuge in Angebote bzw. Formate der Bildungsarbeit integriert werden?

Diese Frage beantwortet eine Expertise, die Jöran für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) verfasst hat. Der Text erörtert die Grundlagen des digitalen Umbruchs im Bildungsbereich, zeichnet die die hier schon vorgestellte Landkarte der Web 2.0-Werkzeuge für die Bildungsarbeit“ und beschreibt fünf Fallbeispiel.

Hier finden Sie jetzt den vollständigen Artikel und einen Link zum entsprechenden PDF:

Geschichte erleben (wie) im echten Leben

"Illusion der Naehe", cc-by-Lizenz by Jöran Muuß-MerholzJöran hat jüngst einen Artikel für ein Buch des Goethe-Instituts geschrieben, den im folgenden dokumentiert ist.

Erstabdruck in “Illusion der Nähe. Ausblicke auf die Europäische Nachbarschaft von morgen”, herausgegeben von Christoph Bartmann, Carola Dürr und Klaus-Dieter Lehmann für das Goethe-Institut, Göttingen (Steidl) 2011, S. 151-159.

Geschichte erleben (wie) im echten Leben: Geocaching und mobile Apps

Das Verschmelzen von Nähe und Distanz, von gestern, heute und morgen

Ein Smartphone in der Tasche und damit eine allgegenwärtige Verbindung mit dem Internet – was bedeutet das für unser Verhältnis zu Raum und Zeit?

Alles wird besser – Chancen des Web 2.0

ein BuchcoverDieses Internet verdummt unsere Jugend und wird die Gesellschaft in den Abgrund führen„, so liest sich manchmal der Subtext einschlägiger Debatten. Die Idee für eine Entgegnung „Nein, im Gegenteil“ gibt es ja schon länger (und vor allem bei Steven B. Johnson und Kathrin Passig findet man sehr gute Texte dazu). Jöran hat nun seinen ersten Anlauf genommen, einige Thesen mit dem Subtext „Alles wird besser!“ zusammenzustellen.

Der Aufsatz „Faszination Web 2.0 – Möglichkeiten und Chancen der neuen digitalen Welt“ ist in dem Buch „Generation digital. Neue Medien in der Erziehungsberatung“ erschienen, das die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. herausgegeben hat. Der Aufsatz steht hier als pdf-Datei.

Drei Irrtümer zur Medienkompetenz

Jöran hat für das Heft I-2012 „Freiheit im Netz“ des Programm-Magazins der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit diesen Beitrag beigesteuert:

Drei Irrtümer zur Medienkompetenz

„Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation!“, das finden Politiker und Pädagogen, Eltern und Unternehmer, Feuilletonisten und Stiftungen gleichermaßen. So viel Konsens ist selten. Und doch: Der Satz ist Unsinn, und die Maßnahmen, die darauf fußen, verfehlen das Ziel nicht nur – sie erkennen es nicht einmal. Sobald es konkret werden muss, wie z.B. bei sogenannten „Medien-Führerscheinen“ oder „Internet-Seepferdchen“, versagen die meisten Versuche der Medienkompetenzvermittlung. Die Debatte fußt auf drei Irrtümern:

Web 2.0 in der politischen Bildung – Lernformate zwischen Bildungsstätte und Internet

schematische Darstellung der Web-2.0-Dienste und prototypischen EinsatzmöglichkeitenWelche Rolle spielt das Web 2.0 in der Bildungsarbeit, wenn es nicht (nur) als thematischer Gegenstand, sondern als methodisches Werkzeug und als Kommunikationsraum genutzt wird? In diesem Artikel geht es nicht um „E-Learning“, verstanden als rein online stattfindende Kommunikations- oder Informationsangebote. Stattdessen wird skizziert, wie digitale Werkzeuge genutzt werden können, um Präsenzveranstaltungen in der Bildungsarbeit pädagogisch sinnvoll zu bereichern. Dafür werden typische Formate wie Workshop, Vortrag, Podiumsdiskussion oder Tagung daraufhin geprüft, für welche Aufgaben welche Dienste des Web 2.0 in Frage kommen. Abschließend wird die Frage angerissen, welche Folgen das für die Bildungsarbeit mit sich bringt.

Neue Medien (im Parallel-Universum)

Stellen Sie sich bitte eine Welt vor, in der die Geschichte der Medien anders verlaufen ist. Zwar sieht es dort im Wesentlichen aus wie in der uns bekannten Welt. Alle gängigen Medien sind vorhanden, insbesondere die vernetzten Computerspiele vom Handcomputer Nintendo DS über Apples ipod touch bis zur Spielekonsole Wii, vor der die Spieler akrobatische Körperbewegungen vollziehen. Nur die Erfindung des Buchs fehlte in der bisherigen Geschichte, bis 2011 jemand auf die Idee kam, Buchstaben auf Papier zu drucken und die Papiere zu Büchern zusammen zu binden. Eine Welt, in der Computerspiele vor Büchern kamen. Was würden wohl die Pädagogen, die Feuilletonisten oder die Eltern der Kinder sagen, die hinter diesem neumodischen „Buch“ verschwinden?

Will Richardson und andere Bücher zu "Web 2.0 für den Unterricht" auf deutsch

So etwas wie Will Richardson und sein Buch „Blogs, Wikis, Podcasts, and Other Powerful Web Tools for Classrooms gibt es für den deutschsprachigen Raum noch gar nicht. Doch hier kommen gute Nachrichten für einheimische PädagogInnen: Das Buch ist unter dem Titel „Wikis, Blogs und Podcasts. Neue und nützliche Werkzeuge für den Unterricht“ auch auf deutsch erschienen. Blanche und Jöran haben zusammen mit Charlotte Walter die redaktionelle Anpassung für Beispiele im deutschsprachigen Raum gemacht.