Die Körber-Stiftung widmet ihre KörberKonferenz dem spannenden Thema „Learning Cities – Bildung im digitalen Zeitalter als Chance und Herausforderung für Städte und Regionen“. Die Tagung findet am 21.&22.06.2018 in Hamburg statt. Der Hashtag lautet #LearningCities18.
Unter den fast 500 Programmpunkten der re:publica 2018 gab es mehrere aus dem Bereich Bildung und einige insbesondere zu Open Education. Hier kommt eine Auswahl.
Heute startet in Berlin die re:publica, die Gesellschaftskonferenz der digitalen Gesellschaft. Es gibt wieder einige Talks zu Bildungsthemen, genannt „re:learn“, und ein Jubiläum.
Vor einigen Wochen fand in Hamburg die #edunautika, ein Barcamp zu zeitgemäßer Pädagogik im digitalen Wandel statt (Homepage der edunautika). Knapp die Hälfte der Teilnehmenden haben uns Feedback gesendet. Ich habe diese Rückmeldungen und einige Twitter-Statistiken zusammengetragen, garniert mit meinem persönlichen Fazit.
„Wer diese Veranstaltung betritt, gibt damit sein Recht am eigenen Bild auf“. Entsprechende Hinweisschilder findet man inzwischen quasi standardmäßig am Eingang von Tagungen. Meist ist die Formulierung etwas höflicher, aber die Aussage ist die gleiche.
Einladung zum Barcamp edunautika | Hamburg am 6./7. April 2018
Dies ist eine Einladung an alle, die mit digitalen Medien nicht bloß Unterricht optimieren wollen und nach „Mehrwert“ suchen (und die vielleicht sogar schon „Unterricht“ für Teil des Problems, nicht der Lösung halten).
Am 6. und 7. April 2018 treffen wir uns in der Winterhuder Reformschule in Hamburg. Details und Anmeldung gibt es via www.edunautika.de.
Bei der didacta 2018 gibt es einen Fachtag „Montessori und die Digitalisierung unserer Welt“. Es wird nicht nur um Unterricht gehen, sondern auch um die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im digitalen Wandel. Ich darf dazu auf dem Podium diskutieren – und suche vorab Praxiserfahrungen von Montessoripädagog*innen.
Back to the Blogs! Save the open web for education!
Wir schreiben 2018. Die Forderung nach „Mehr digitale Bildung“ ist Konsens in allen Bildungsbereichen. Politiker_innen und Wirtschaft, Schüler_innen und Eltern, Journalisten und Stiftungen sind sich einig: Lernen und Lehren muss digitaler werden!
Digital ist nicht besser. Zumindest nicht automatisch. Mit bunten Quiz-Apps lassen sich vielleicht besser Vokabeln lernen. Mit animierten Erklärvideos lassen sich frontale Belehrungen beliebig oft wiederholen. Mit Lernplattformen lassen sich Materialien und Kommunikationen cloudbasiert vervielfältigen und beschleunigen. Aber die entscheidende Frage bleibt offen: Optimieren wir hier nur die Systeme des 20. Jahrhunderts? Verhindert die Rede von „digitale Bildung“ sogar den notwendigen Paradigmenwandel?
In 2017 organisieren wir vier Barcamps zu Open Educational Resources (OER) – die OERcamps. Bei jeder Veranstaltung nimmt ca. die Hälfte der Teilnehmenden zum ersten Mal an einem Barcamp teil. Daher steht am Anfang stets eine Einführung in die Methode. Anschließend wird die gemeinsame Sessionplanung erklärt und durchgeführt. Die Folien dafür gibt es jetzt und hier zum Download.