Liebe Eltern und Lehrer*innen von 15-jährigen Weltverbesser*innen!
Hier kommt eine Herzensangelegenheit von mir: Erzählt jungen Menschen, die nicht alles beim Alten belassen wollen, von den United World Colleges (UWC). Ihr könnt damit Ihr Leben verändern und die Welt verbessern. Kein Scherz, keine Ironie, vollster Ernst.
Heute startet in Berlin die re:publica, die Gesellschaftskonferenz der digitalen Gesellschaft. Es gibt wieder einige Talks zu Bildungsthemen, genannt „re:learn“, und ein Jubiläum.
Ist #deleteFacebook wirklich eine Option? Medienpädagoge Jöran Muuß-Merholz, „einer DER Experten für digitale Bildung“ ????, im Interview bei ZDF heute+ am 28.03.2018: Was ist so schlimm daran, wenn Facebook und andere Datensammler Details über mein Leben erfahren? Kann ich mich dagegen schützen? Was kann ich individuell machen, wo braucht es politische Lösungen? Kann man einfach Facebook verlassen? Gibt es Alternativen?
Einladung zum Barcamp edunautika | Hamburg am 6./7. April 2018
Dies ist eine Einladung an alle, die mit digitalen Medien nicht bloß Unterricht optimieren wollen und nach „Mehrwert“ suchen (und die vielleicht sogar schon „Unterricht“ für Teil des Problems, nicht der Lösung halten).
Am 6. und 7. April 2018 treffen wir uns in der Winterhuder Reformschule in Hamburg. Details und Anmeldung gibt es via www.edunautika.de.
Die Cape Town Open Education Declaration von 2007/08 gilt als maßgeblicher Meilenstein, wenn es um Open Education und OER geht. Jetzt gibt es zum 10. Jubiläum eine Publikation, die aktuelle Forderungen und Möglichkeiten in 10 Bereichen skizziert: CPT+10.
10 Jahre nach der Cape Town Open Education Declaration
Die Cape Town Declaration bildet einen Meilenstein in der Geschichte von Open Education. Zum zehnjährigen Jubiläum erscheint eine Aktualisierung und Erweiterung – jetzt auch auf Deutsch. Zur Veröffentlichung laden J&K – Jöran und Konsorten mit vielen bunten Partner nach Berlin in die Bar Babette.
Back to the Blogs! Save the open web for education!
Wir schreiben 2018. Die Forderung nach „Mehr digitale Bildung“ ist Konsens in allen Bildungsbereichen. Politiker_innen und Wirtschaft, Schüler_innen und Eltern, Journalisten und Stiftungen sind sich einig: Lernen und Lehren muss digitaler werden!
Digital ist nicht besser. Zumindest nicht automatisch. Mit bunten Quiz-Apps lassen sich vielleicht besser Vokabeln lernen. Mit animierten Erklärvideos lassen sich frontale Belehrungen beliebig oft wiederholen. Mit Lernplattformen lassen sich Materialien und Kommunikationen cloudbasiert vervielfältigen und beschleunigen. Aber die entscheidende Frage bleibt offen: Optimieren wir hier nur die Systeme des 20. Jahrhunderts? Verhindert die Rede von „digitale Bildung“ sogar den notwendigen Paradigmenwandel?