Zum Inhalt springen

Gesellschaft, Politik & Ökonomie

JRA059 [JRA-MAGA] Arbeit 4.0, Bildung 4.0, Leuchtfeuer 4.0 – was kommt nach den Buzzwords?

Jöran ruft an im Jahr 2027 bei Bildungsgestalterin Nina Oberländer

Nina Oberländer, Foto von Kay Michalak, nicht unter freier Lizenz.
Nina Oberländer, Foto von Kay Michalak, nicht unter freier Lizenz.

„Arbeit 4.0“, „Bildung 4.0“, „Lernende Regionen“ sind funken-sprühendes Buzzwords im Jahre 2017. Aber was bleibt? Im ersten Zeitreise-JRA ruft Jöran in der Zukunft, genauer gesagt im Jahr 2027 an. Von dort aus („von dann aus“?) berichtet Nina Oberländer von den Entwicklungen, die im Frühling 2017 mit dem Online-Projekt „Leuchtfeuer 4.0“ begannen.

JRA057 [JRA-MAGA] – Warum macht es die Welt besser, am Klexikon mitzuschreiben?

Jöran ruft an bei Michael Schulte, der eine Wikipedia für Kinder aufbaut.

Michael_Schulte, Foto: Ziko van Dijk, CC BY SA 4.0
Michael Schulte, Foto: Ziko van Dijk, CC BY SA 4.0

Das Klexikon ist eine Wikipedia für Kinder. Jede*r kann am Freien Kinderlexikon mitwirken und Artikel schreiben, die vor allem für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht sind.

JRA056 [JRA-MAGA] – Warum macht es die Welt besser, wenn mehr Frauen an Wikipedia mit schreiben?

Jöran ruft an bei Sabria David, Wikimedia Deutschland

Sabria David, Foto: Denis Schroeder, CC BY SA 4.0
Sabria David, Foto: Denis Schroeder, CC BY SA 4.0

Viele Menschen beteiligen sich aktiv an Wikipedia, aber es könnten mehr sein. Insbesondere spiegelt sich die Vielfalt der Gesellschaft nicht im Gesamtbild der Autorenschaft ab. Warum ist das wichtig, und was kann man dagegen unternehmen?

JRA055 [JRA-MAGA] Warum macht es die Welt besser, Wikipedia zu editieren?

Jöran ruft an bei Johanna Niesyto, Wikimedia Deutschland

Johanna Niesyto, Foto: Denis Schroeder, CC BY SA
Johanna Niesyto, Foto: Denis Schroeder, CC BY SA

Gleich vier Gründe nennt Johanna Niesyto, warum es sich lohnt, Wikipedia nicht nur zu lesen, sondern auch mitzugestalten.

JRA054 [JRA-MAGA] – Warum geben Sie Geld für „Aktionen für eine Offene Gesellschaft“?

Jöran ruft an bei Judith Völkel von der Robert Bosch Stiftung

Judith Völkel, Foto: privat.
Judith Völkel, Foto: privat.

Die Initiative „Die offene Gesellschaft“ will denen eine Bühne geben, die sich vor Ort für eine Offene Gesellschaft einsetzen, für Austausch, Vielfalt und Demokratie. Die Robert Bosch Stiftung fördert entsprechende Projekte mit bis zu 3.000 Euro.

JRA052 [JRA-MAGA] Welche Ideen für ein tägliches #DemokratieWorkout hast Du gesammelt?

Jöran ruft an bei Christian Heise, der Ideen für 7 Minuten politisches Engagement pro Tag sammelt.

Christian Heise
Christian Heise

„Bewegt euch für die Demokratie!“ heißt es im Aufruf von Christian Heise. Er sucht demokratische Aktionen, die ein/e Bürger/Bürgerin in 7 Minuten am Tag (ggf. online) erfüllen kann, ohne sich einfach an die „unangenehmere Umstände zu gewöhnen“ (Sibylle Berg).

JRA049 [JRA-MAGA] Warum müsste es statt „fake news“ besser „folk news“ heißen?

Jöran ruft noch einmal an bei Philippe Wampfler, Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen mit Neuen Medien.

Philippe Wampfler, Foto: Nicolas Zonvi, nicht unter freier Lizenz.
Philippe Wampfler, Foto: Nicolas Zonvi, nicht unter freier Lizenz.

Überall wird von „Fake News“ gesprochen. Der Begriff führt in die Irre, kritisiert Philippe Wampfler. Er schlägt vor, stattdessen besser von „Folk News“ zu sprechen.

JRA048 [JRA-MAGA] Wie kann man Emotionen in der Politik ernst nehmen?

Jöran ruft an bei Anja Besand, Professin für Didaktik der politischen Bildung an der TU Dresden

Anja Besand, Fotos: privat.
Anja Besand, Fotos: privat.

Wut, Angst oder Hass sind zentrale Begriffe im politischen Diskurs 2017. Wie können Politik und politische Bildung Emotionen ernst nehmen? Übertreiben die Aufklärer das Streben nach Nüchternheit?