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OER an Schulen in Deutschland

Open Educational Resources steht für Lehr- und Lernmaterialien, die offen zugänglich sind, weiterbearbeitet und weitergegeben werden können. Für den Bereich Schule hat das Thema in Deutschland seit Ende 2011 verstärkt Einzug in Fachdebatten gehalten. Im März 2012 haben Felix, Jöran und Mirjam eine Bestandsaufnahme gemacht. Das Whitepaper Open Educational Resources (OER) für Schulen in Deutschland ist im Auftrag des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory* entstanden.

Im Whitepaper werden grundsätzliche Fragen, wie unterschiedliche Definitionen und verschiedene Verständnisse vorgestellt und ein Überblick über Akteure, Positionen und Interessen gegeben. Die bestehenden urheberrechtlichen Rahmenbedingungen, die Relevanz von bearbeitbaren Unterrichtsmaterialien in der Schulpraxis und ein Überblick über mögliche Geschäftsmodelle für OER werden dargestellt.

Das Papier ist als pdf-Datei und als Google Doc verfügbar. Letzteres kann in verschiedenen, bearbeitbaren Formaten heruntergeladen werden. Das Weitergeben und Bearbeiten ist ausdrücklich erwünscht. Das Papier steht unter einer  Creative Commons 3.0 BY Lizenz (vgl. Ende des Whitepapers).

*Das Co:llaboratory ist ein Expertenkreis, in dem Akteure aus Wissenschaft, Verbänden, Daten- und Verbraucherschutz sowie aus Internetunternehmen zusammenkommen. Es wurde von Google Deutschland initiiert, um gemeinsam an Lösungsansätzen zu gesellschaftlichen Fragen rund um das Internet zu arbeiten. Im Rahmen des CoLab wirkt Jöran in der Arbeitsgruppe („Ohu“) Digitale Integration und Medienkompetenz mit.


Das oben gezeigte OER-Logo ist von Jonathas Mello, lizensiert unter einer Creative Commons Unported 3.0 License.

6 Gedanken zu „OER an Schulen in Deutschland“

  1. Pingback: Das langsame Sterben des Schulbuchs | EduShift

  2. Pingback: Das langsame Sterben des Schulbuchs | Singold Bote

  3. Pingback: e-book-news.de » Das langsame Sterben des Schulbuchs

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  6. Als mich (nicht aus Branche Edu oder Medien) unlängst wiedermal jemand zu Schulthema- Lernübungen fragte, startete ich aus Neugier eine Recherche. Von Kita bis Studium, Liveperson- Avatar bis Serious Game kann man heute viele Fächer an der Projektorfläche machen. Unterrichtsmodule und teils anerkannte Studiengänge, für die man nur Lernenergie braucht. Der Opencourseware- Gedanke scheint loszudampfen. Zum Ende des Surveys fand ich das Whitepaper. Vielleicht ists für Punkte der Version 1.1. Wunschliste interessant: „Mehrchoicelernen – Online-Ressourcen für freie Edu“, goo.gl/GUv10, user trainforet.

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