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OER als Treiber für Innovation und Qualität in der Bildung?

Zeichnung einer kleinen roten Rakete
Ist OER eine Rakete?

Zum zweiten Mal in zwei Wochen war Jöran zum Vortrag in Österreich. Im Rahmen der Jahrestagung des eLearning-Clusters (eLC) durfte er zum Thema Open Educational Resources (OER) eine Keynote halten und einen Workshop geben.

Unten gibt es die Vortragsfolien und einige Fotos von der Tagung, bei der sich  österreichische Sek II-Schulen vernetzen, die digitale Medien im Unterricht einsetzen. Und zwar nicht wenige …

Vortrag und Workshop zu OER

Für die Keynote „Die Potentiale von Open Educational Resources – OER als Treiber für Innovation und Qualität in der Bildung?“ gibt es die Vortragsfolien als Google Doc-Präsentation. Jöran bemühte sich, die vielen Versprechungen um OER zu sortieren und anschließend zu bewerten, inwiefern es sich „nur“ um Optimierungen des Bestehenden oder tatsächlich um Innovationen handelt. In einem Workshop an Tag 2 ging es um praktische HowTos und Stolpersteine zu OER.

Digitale Medien in Österreichs Schulen

Die Tagung ist insgesamt gut dokumentiert. Ein paar Fotos folgen unten. Aus externer Sicht fällt auf, dass die Österreicher einen deutlich pragmatischeren Blick auf das Thema haben. So nennen sie z.B. alles, was mit digitalen Medien und Lernen zu tun hat, schlicht eLearning. Außerdem scheinen sie Deutschland auch quantitativ deutlich voraus zu sein. Oder gibt es in DE ein Netzwerk alleine aus Schulen mit Sek II-Stufe, die insgesamt 638 Notebook-, 96 Tablet- und 1186 BYOD-Klassen umfassen? Die als Projektverbund mal eben 100+ erprobte und evaluierte OER-Unterrichtssequenzen, genannt eTapas, erarbeiten und veröffentlichen wollen?

Interessant, dieses AT-eLearning. Vielleicht ist das noch einen zweiten Artikel zu den Unterschieden zwischen DE und AT wert …